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  • RINA
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Und eines Tages sitzen sie da und sagen.
Die Masken, die wir tragen, nützen nichts.
Die Masken, die wir tragen, nützen nichts.

 
Du hältst dich zurück, zurück es zu Wagen, weil irgendwann in vergangenen Jahren, 
eine Person, versucht hat dich zu ertragen, so wie du bist und sie niemals war.
Denn du spiegeltest ihr das eigene Versagen.

 
Der goldene Käfig, in dem du sitzt, wirkt rostig und starr.
Und dann, da, kurz öffnet sich die Tür, du müsstest nur fliegen, aber sitzt nur da.
Ich bin zu schwach, gib mir mehr Zeit.
Doch dass du an Stärke gewinnst, wenn du deine Flügel schwingst, ist dir nicht klar.

 
Jetzt ist gleich und gleich ist morgen und nächstes Jahr.
Beginnen? Eine Option?
Sie sagte zu dir, du bekommst etwas nur, wenn du dich wirklich anstrengst,
Doch du fliegst nicht, du schmeißt nur deinen Motor an.

 
Und eines Tages sitzen sie da und sagen.
Die Masken, die wir tragen, nützen nichts.
Die Masken, die wir tragen, nützen nichts.

 
Die Masken, die wir tragen schützen uns, isolieren uns.
Ich versuche noch immer Verbindung und das Fliegen zu verstehen.

 
Doch eines ist mir klar, Die Masken, die wir tragen, nützen nicht. 
Sie nützen nichts.

 
Du bist was du denkst, vergiss das nicht!
Und immer noch fällt es mir schwer über mich zu schreiben.

 
Doch eines ist mir klar, die Masken, die wir tragen, nützen nichts.

 
Ich wollte weiter Musik machen, da bin ich präsent, nur in diesem Moment.
Nicht darüber nachdenken, ob es gefällt, ich selbst zu sein, ist das, was mich hält.

 
Denn eines ist mir klar, die Masken, die wir tragen, nützen nichts!
 
Hallo Rina,
ein interessantes Erstlings Werk für deinen Forumseinstand.
Die beiden Verse wissen mir am meisten zu gefallen
 
Ich wollte weiter Musik machen, da bin ich präsent, nur in diesem Moment.


Nicht darüber nachdenken, ob es gefällt, ich selbst zu sein, ist das, was mich hält.
Gern gelesen!
 
:welcome_yellow:
 
 
grüßend Freiform
 
Hallo RINA,
 
ich schließe mich Freiform an. Ein interessanter Einstand mit sehr tiefsinnigen Gedanken. Auch die Wiederholungen, die du einstreust, finde ich als Stilmittel sehr schön und passend. Zudem hast du eine klare Wortwahl, wobei an der ein oder anderen Stelle noch etwas gefeilt werden kann, um die sprachlichen Bilder noch schärfer zu machen.
 
Ich hoffe, wir dürfen in Zukunft noch einiges von dir lesen.
 
LG Cheti
 
Hallo Rina,
 
sein begrüßt bei den Poeten.
 
Auch mir gefällt dein Einstand, der, so glaube ich, ein Liedtext ist.
 
Masken nützen nichts, und dennoch sind sie ein beliebtes Versteck.
 
 
LG Sternwanderer
 
 
Hallo Rina,
 
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum! :smile:
 
Dein Gedicht regt sehr zum Nachdenken an, sind wir im Alltag doch umgehen von Masken. Schwer sich ein Leben ohne vorzustellen - und wie viele trägt jeder selbst?
Vielleicht drängt und die Gesellschaft dazu, uns immer weiter von uns selbst zu entfernen. Aber letztlich nützt es nicht.
Wir tragen sie uns werden doch nur eine Fälschung unser selbst..
Mir gefällt die Textgestaltung mit den Binnenreimen hier gut, vom nachdenklichen Charakter aus entsteht damit ein sanfter Lesefluss.
Und dann, da, kurz öffnet sich die Tür, du müsstest du fliegen, aber sitzt nur da.
Ich bin hier bisschen gestockt. "du müsstest du fliegen" irritiert mich. Ist da womöglich ein kleiner Wortdreher?
 
Ich wünsche dir viel Freude hier!
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
Vielen Dank für das aufmerksame lesen, das Feedback und die Hinweise. 
Ich habe keine Ahnung von Stil oder Aufbau, möchte gerne einfach meine Gedanken teilen und freue mich sehr, dass es euch irgendwie berührt.
@Lichtsammlerin, danke für den Hinweis Ist korrigiert!
@Sternwanderer, ja, darüber hatte ich tatsächlich nachgedacht
@Cheti, danke für deinen tollen Kommentar, freue mich.
 
  • RINA
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