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  • S. Athmos Welakis
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Ich habe dich ausgesucht
was nicht verwunderlich ist
den Vater, den ich verflucht
- dessen Ebenbild du bist -
dein Wesen erinnert mich
so rein gar nicht an ihn
unsre Beziehung, vermute ich
ist für mich Medizin
 
Du hast Liebe entfacht
mich ermutigt, sie zu leben
von mir zum Sündenbock gemacht
uns dennoch nie aufgegeben
Es ist noch schwer für mich
dir Gefühle zu zeigen
aber ich liebe dich
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Hi @Darkjuls,
 
Dein Gedicht veranschaulicht in einer wunderschönen Zartheit den Kampf, den beständigen Versuch das eingeimpfte "Alles ist Nichts" zu überwinden, trotz der Unsicherheit aus dem Wissen "Nichts ist Alles". Besonders schön ist des LI's Erkenntnis, dass jemand an der Seite steht, der beständig die Hand reicht. Das berührt mich.
 
Liebe Grüße,
Athmos
 
Danke Athmos,  es schmerzt, wenn man Herzenswärme nicht kennengelernt hat und es einem deshalb schwer fällt, diese Gefühle zu zeigen. Das heißt ja nicht, dass man sie nicht empfindet. Du hast recht, das Eingeimpfte verfolgt uns ein Leben lang. Es dauert mitunter lange, damit seinen Frieden zu schließen. Was aber für den inneren Frieden von einem Selbst von Bedeutung ist. Ich denke, den Partner oder die Partnerin zum Sündenbock für das Erlebte zu machen, ist unfair. Es ist ein Entwicklungsprozess. Es braucht Geduld und Verständnis sowie die Bereitschaft, den Partner und die Beziehung nicht aufzugeben. 
 
Es freut mich, dass ich Dich mit meinen Zeilen berühren konnte. 
 
Liebe Grüße an Dich. 
 
Danke auch an alle Leser für das Feedback, Juls.
 
  • S. Athmos Welakis
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