Mein Hund mit dem ich alles teile,
quält nachtends oft die Langeweile;
so kommt er zu mir, stupst mich an,
meint, dass man mal rausgehen kann.
Reizvoll Geräusche ohne Gleichen,
würden seit Stunden ihn erreichen;
die müßten doch von draußen kommen,
weshalb ich die nicht wahrgenommen.
Bin viel zu müde zu erklären,
er würde halt viel besser hören;
nun merkt er, ich bin schon halb wach,
da gibt er auch nicht weiter nach.
So steh ich auf, die Treppe runter,
mein Fellfreund steht verboten munter;
schon an der Türe, bittet nun,
die endlich für ihn auf zu tun.
Ist sofort raus, als das geschehen,
ist auch sofort nicht mehr zu sehen;
nur ein paar Katzen geben Laut,
vor die hat er sich aufgebaut.
Doch das ganz kurz, ein paar Sekunden,
dann ist er abermals verschwunden;
rein ins Gebüsch, jetzt wird er laut,
was er wohl da drin wieder schaut.
Die Hoffnung nur, sei’s kein Waschbär,
da hätt er nämlich Gegenwehr;
das wär fatal, das kennt er nicht,
hätt bald die Tatzen im Gesicht.
Die kratzen schmerzhaft, wie vernommen,
haben sie schon Augenlicht genommen;
mit einer Lampe ich ins feuchte,
nunmehr sehr helle Dickicht leuchte.
Sofort Entwarnung, im Lampenschein,
ein Igel der sich ganz allein;
zum Schlafen unter einem Blatt,
gemütlich eingekugelt hat.
Mein Hund sieht nun den Irrtum ein,
er läßt den Igel, Igel sein;
ist sofort wieder weggehuscht,
ich habe lange ihn gesucht.
Als ich ihn fand, da war er munter,
fast unterm Rosenbusch schon drunter;
er hat ganz einfach ohne fragen,
ein tiefes Loch für sich gegraben.
Den Knochen den er wollt verstecken,
den fand ich später unter Hecken;
den hat nach leckerem Frühstück fressen,
er samt und sonders wohl vergessen.
Das ist das Ende der Geschicht,
doch vorerst nur, hier im Gedicht;
denn mit dem Freunde lieb und fein,
wird sie wohl nie zu Ende sein.
quält nachtends oft die Langeweile;
so kommt er zu mir, stupst mich an,
meint, dass man mal rausgehen kann.
Reizvoll Geräusche ohne Gleichen,
würden seit Stunden ihn erreichen;
die müßten doch von draußen kommen,
weshalb ich die nicht wahrgenommen.
Bin viel zu müde zu erklären,
er würde halt viel besser hören;
nun merkt er, ich bin schon halb wach,
da gibt er auch nicht weiter nach.
So steh ich auf, die Treppe runter,
mein Fellfreund steht verboten munter;
schon an der Türe, bittet nun,
die endlich für ihn auf zu tun.
Ist sofort raus, als das geschehen,
ist auch sofort nicht mehr zu sehen;
nur ein paar Katzen geben Laut,
vor die hat er sich aufgebaut.
Doch das ganz kurz, ein paar Sekunden,
dann ist er abermals verschwunden;
rein ins Gebüsch, jetzt wird er laut,
was er wohl da drin wieder schaut.
Die Hoffnung nur, sei’s kein Waschbär,
da hätt er nämlich Gegenwehr;
das wär fatal, das kennt er nicht,
hätt bald die Tatzen im Gesicht.
Die kratzen schmerzhaft, wie vernommen,
haben sie schon Augenlicht genommen;
mit einer Lampe ich ins feuchte,
nunmehr sehr helle Dickicht leuchte.
Sofort Entwarnung, im Lampenschein,
ein Igel der sich ganz allein;
zum Schlafen unter einem Blatt,
gemütlich eingekugelt hat.
Mein Hund sieht nun den Irrtum ein,
er läßt den Igel, Igel sein;
ist sofort wieder weggehuscht,
ich habe lange ihn gesucht.
Als ich ihn fand, da war er munter,
fast unterm Rosenbusch schon drunter;
er hat ganz einfach ohne fragen,
ein tiefes Loch für sich gegraben.
Den Knochen den er wollt verstecken,
den fand ich später unter Hecken;
den hat nach leckerem Frühstück fressen,
er samt und sonders wohl vergessen.
Das ist das Ende der Geschicht,
doch vorerst nur, hier im Gedicht;
denn mit dem Freunde lieb und fein,
wird sie wohl nie zu Ende sein.