Nesselröschen
Autorin
Schlaftrunkenes Weilchen
Mit offenen Händen, schlaftrunken, kommst du:
So nimm mich und halt mich noch ein Weilchen im Arm.
Ich lieb dich und wieg dich, gäb dich nicht mehr her.
Bin ich zu vernarrt – das kümmert dich nicht,
du schöpfst aus dem Vollen, nimmst, was du bekommst.
Du wühlst dich in mich, in dir ist kein Falsch;
am Morgen, ganz früh, willst du nochmal mehr.
Dann hüpfst du vom Schoß, bist mitten im Spielen.
Mit offenen Händen, schlaftrunken, kommst du:
So nimm mich und halt mich noch ein Weilchen im Arm.
Ich lieb dich und wieg dich, gäb dich nicht mehr her.
Bin ich zu vernarrt – das kümmert dich nicht,
du schöpfst aus dem Vollen, nimmst, was du bekommst.
Du wühlst dich in mich, in dir ist kein Falsch;
am Morgen, ganz früh, willst du nochmal mehr.
Dann hüpfst du vom Schoß, bist mitten im Spielen.