Liebe Liara,
vielleicht verstehst Du jetzt, weshalb ich nach einem Dutzend Jahren wieder nach MeckPomm gegangen bin. Ein Grund war sicher, dass ich hier die Lerchen hören und den majestätischen Flug des Roten Milan (Gabekweihe) beobachten kann.
Ich kann es nicht leugnen: In meinem kleinen goldenen Herzchen verbirgt sich ein Romantiker.
Herzlichen Dank für Dein Lob!
Liebe Sonja,
der heutige Morgen ist leider grau in grau, aber die ganze Woche war es so, wie ich es in dem Gedicht geschrieben habe.
Wie sich Lerchengesang anhört? Das kannst Du Dir über Google anhören.
Deine lobenden Worte schlürfe ich dankbar ein und will mal versuchen zu erklären, wieso sie so "gangsicher" rüber kommen:
Zum einen habe ich den "flüssigen" Daktylus gewählt, zum anderen sind in der ersten Strophe wesentlich mehr "dunkle" Vokale (ich lass den Bach z.B. nicht plätschern sondern murmeln, Tauben gurren und keine Meisen zwitschern) und in der zweiten Strophe überwiegen die hellen Vokale. Vielleicht trägt diese Lautmalerei dazu bei, dass dieses Gedicht überzeugend rüber kommt. Ein Sonnenaufgang kann etwas Magisches an sich haben - es gibt da meinem Empfinden nach einen Moment, in dem man für kurze Zeit zum Stillhalten gezwungen wird, alles erkennt und weiß, um es im nächsten Moment wieder zu vergessen.
Lieber Karlo, liebe Margarete. lieber Caröos,
auch Euch mein Dankeschön für Eure "Wortmeldung"!
Liebe Grüße Euch Fünfen!
Hayk