Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Muss ich beten, muss ich flehn?

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Hera Klit
    letzte Antwort
  • 5
    Antworten
  • 223
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Hera Klit

Autor
 
 
Muss ich beten, muss ich gar flehn,
sollte ich auf die Knie gehn?
 
Erreich ich den Hüter des Sein,
auch trotz meines Herzes aus Stein?
 
Sorgsam falt' ich meine Hände,
dass ich keine Not verschwende.
 
Der Schmerz sitzt tief und ohne Heil,
biet’ meine Seele höherm feil.
 
Religion gibt nur schlechten Rat,
führt zu Zank und Mord wird Tat.
 
Lausch im Wald der Bäume Segen,
will sich dort nur Hohes regen.
 
Die Stimm des Seins ist ohne Ton,
hörst du sie doch, folgt bald dein Lohn.
 
 
 
20240726_155009.jpg
 
Hallo Hera, inhaltlich sprechen mich Deine Zeilen an. Am Ausdruck wäre hier und da noch etwas zu feilen. 
 
Z.B. 
Erreiche ich den Hüter des Sein,
trotz meines Herzes aus Stein?
Das finde ich unglücklich formuliert. 
 
Meiner Meinung nach muss man nicht die Hände falten und auf die Knie gehen, um innezuhalten und sich einen Wunsch bewusst zu machen. Der Wald ist die bessere Kathedrale, da stimme ich zu. Der Glaube lebt in uns und kann auch nur aus uns heraus umgesetzt bzw. gelebt werden. Der Glaube an das Gute verleiht Hoffnung und treibt uns an. Es ist nicht immer leicht bei all dem Leid, welches sich die Menschen zufügen, die Hoffnung nicht zu verlieren. 
 
Liebe Grüße Darkjuls
 
Hallo Hera, inhaltlich sprechen mich Deine Zeilen an. Am Ausdruck wäre hier und da noch etwas zu feilen. 


 


Z.B. 


Das finde ich unglücklich formuliert. 


 


Meiner Meinung nach muss man nicht die Hände falten und auf die Knie gehen, um innezuhalten und sich einen Wunsch bewusst zu machen. Der Wald ist die bessere Kathedrale, da stimme ich zu. Der Glaube lebt in uns und kann auch nur aus uns heraus umgesetzt bzw. gelebt werden. Der Glaube an das Gute verleiht Hoffnung und treibt uns an. Es ist nicht immer leicht bei all dem Leid, welches sich die Menschen zufügen, die Hoffnung nicht zu verlieren. 


 


Liebe Grüße Darkjuls
Vielen Dank, liebe Darkjuls.
 
Das sind die Anfangszweifel, die am Ende weggewischt sind.
 
Liebe Grüße
Hera
 
Leider nicht, liebe Hera. 
 
Die Formulierungen finde ich an manchen Stellen schwierig. 
 
Vielleicht: Des Seins Stimme ohne Ton,.... 
 
Ich weiß, was zum Ausdruck kommen soll und bin inhaltlich ganz bei Dir. 
 
Es grüßt Juls
 
                 
 
Hallo, liebe Hera
ich glaube besonders in der Natur Berge, Wälder, Meere ist man der Schöpfung die große Macht, ich nenn es Gott besonders nahe. Viele hatten auch schon ganz besondere spirituelle Erlebnisse dort.
Gott und Kirche trenne ich persönlich wie bei einem Gedicht!
Gott (die große Macht) ist Inhalt, die Kirchen die Form.
Ich denke, das LI hat kein Herz aus Stein. Hätte es eins, würde es dieses Gar nicht erwähnen, weil dem Li dann alles egal wäre.
Der Aussage deines Gedichts hat mir gefallen.
HG Josina
 
 
Anmerkung: Ich habe das Gedicht rhythmisch nochmal überarbeitet.
 
Vielen Dank, liebe Jules.
Vielen Dank, liebe Josina.
 
 
Liebe Grüße
Hera
 
  • Hera Klit
    letzte Antwort
  • 5
    Antworten
  • 223
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben