Halli Aetschie,
ich gebe gern zu, dass mir der Abschluss des Gedichts nicht so gelungen ist, wie ich es gern gehabt hätte. Mir ging es darum, und das hast Du ja heraus gelesen, dass nach dem "tausend Mal berührt" mit der recht eindeutigen Vorrangstellung des Sexuellen, durchaus ein Wandel im Gefühlsleben erfolgen kann. Aus Geilheit und eigennütziger Wollust erwächst, ich weiß nicht wie, Zuwendung und Liebe (bei der die Erotik einen wichtigen Platz einnimmt). Diesen "Schwenk" im Gefühlsleben ist schwer erklärbar und ich wähle in meiner Hilfslosigkeit den Einfluss der beiden "Götter" - Venus und Amor. Dein Kommentar wird Anlass sein, über das Ende der Geschichte noch einmal nachzudenken. Dass Du am Ende Deines Kommentars doch noch von einem "feinen" Stückchen sprichst und mir das Kompliment machst, bei der Textarbeit die Liebe nicht vergessen zu haben, freut mich natürlich sehr.
Liebe Grüße,
Hayk
Liebe Freiform,
wenn es anfangs ein bisschen schwierig ist und es sich dann bessert, bin ich ganz zufrieden. Schlimmer wäre es umgekehrt. Dennoch: Ich werde dank des Kommentars von Aetschie an eine Überarbeitung gehen.
Danke fürs "gefällt mir" und herzliche Grüße,
Hayk
Lieber Fietje,
das angefügte Bild ist doch ganz entzückend. Ich habe es gleich kopiert und meiner Bildersammlung beigefügt.
Was mir am gewählten Versfuß gefällt, ist die lebhafte, fast tänzerische Bewegung der Dreisillber mit einer Hebung am Anfang und den beiden folgenden Senkungen. Das LitIch (so ist es jedenfalls von mir gedacht) kommt nicht aus der Erotik zu anderen Einsichten, sondern aus der reinen sexuellen Befindlichkeit der liebeerfüllten Erotik näher. (Eros ist das griechische Pendant zu Amor, aber ich mischedie grch. nicht gern mit der röm. Mythologie.
Am grundlegendsten ist meiner Meinung nach der Kommentar von Aetschie - der zwingt mich zum Nachdenken und -arbeiten.
Liebe Grüße!
Hayk
Liebe Lina,
Dank sei auch Dir für Dein "gefällt mir".
Hayk