Nebelhexe
Das ganze Land ist grau gestellt,
kaum ein Laut in kahlen Wäldern.
Welkes Laub treibt auf den Wegen,
die Erde scheint leblos zu sein.
Weit ausgebreitet sind der Nebelhexe Arme,
Schleier wallen an ihnen herab.
Ihr Atem, feucht und kalt,
bringt weiß-grauen Nebel hervor.
Die Hexe kann´s nicht lassen,
legt ihr Gewölk um Strauch und Stein.
Kein Baum sieht den anderen,
so undurchdringlich macht sie die Welt.
Aber einmal muss sie gehen,
bezwingt vom Lauf der Natur.
Den Himmel wird man wiedersehen
und Blumen in der Sonne steh´n.
©DG-30.09.2012/06.10.2018
Das ganze Land ist grau gestellt,
kaum ein Laut in kahlen Wäldern.
Welkes Laub treibt auf den Wegen,
die Erde scheint leblos zu sein.
Weit ausgebreitet sind der Nebelhexe Arme,
Schleier wallen an ihnen herab.
Ihr Atem, feucht und kalt,
bringt weiß-grauen Nebel hervor.
Die Hexe kann´s nicht lassen,
legt ihr Gewölk um Strauch und Stein.
Kein Baum sieht den anderen,
so undurchdringlich macht sie die Welt.
Aber einmal muss sie gehen,
bezwingt vom Lauf der Natur.
Den Himmel wird man wiedersehen
und Blumen in der Sonne steh´n.
©DG-30.09.2012/06.10.2018