Wilde Rose
Autor
Behutsam tritt der Morgen in die Nacht,
und aus der Dämmerung hebt sich der Wald,
ein Rabe krächzt, der neue Tag erwacht,
Konturen finden langsam einen Halt.
Die Eiche reckt sich knorrig in das Grau,
nah über ihr der volle Mond, schon bleich,
ein Fuchs schleicht heimlich noch in seinen Bau,
und dunkle Schatten fliehen in ihr Reich.
Lasierend steigt in dunstigem Gewand
ein Nebel in das sanft erweckte Bunt,
verwischt den Mond mit kunstgeübter Hand,
der still vergeht im blassen, blauen Grund.
und aus der Dämmerung hebt sich der Wald,
ein Rabe krächzt, der neue Tag erwacht,
Konturen finden langsam einen Halt.
Die Eiche reckt sich knorrig in das Grau,
nah über ihr der volle Mond, schon bleich,
ein Fuchs schleicht heimlich noch in seinen Bau,
und dunkle Schatten fliehen in ihr Reich.
Lasierend steigt in dunstigem Gewand
ein Nebel in das sanft erweckte Bunt,
verwischt den Mond mit kunstgeübter Hand,
der still vergeht im blassen, blauen Grund.