Neubeginn
Ich schau den Morgen. Au wie er errötet,
als habe ich beim Dämmern ihn ertappt.
Und frage mich, indes ein Vogel flötet,
was mir geschieht: Es bleibt nichts wie gehabt.
Ich nehm den Tag. Doch wie ist er beladen?
Ob wohl des Flötens Kraft mich stärken mag?
Bewahrt der Röte Geist mein Herz vor Schaden?
Wenden sie ihn zu meinem schönsten Tag?
Ich lieg zur Nacht bald wach, bald schlafend nieder
und bange still, wie’s morgen weitergeht.
Da schenken Träume Farben mir und Lieder
voll Zuversicht auf Gott, der bei mir steht.
Ich schau den Morgen, wie er sanft errötet.
Ein Frieden liegt über dem Augenblick.
Nun freu ich mich, indes der Vogel flötet,
des neuen Tags und schau nicht mehr zurück.
S. Athmos Welakis
Ich schau den Morgen. Au wie er errötet,
als habe ich beim Dämmern ihn ertappt.
Und frage mich, indes ein Vogel flötet,
was mir geschieht: Es bleibt nichts wie gehabt.
Ich nehm den Tag. Doch wie ist er beladen?
Ob wohl des Flötens Kraft mich stärken mag?
Bewahrt der Röte Geist mein Herz vor Schaden?
Wenden sie ihn zu meinem schönsten Tag?
Ich lieg zur Nacht bald wach, bald schlafend nieder
und bange still, wie’s morgen weitergeht.
Da schenken Träume Farben mir und Lieder
voll Zuversicht auf Gott, der bei mir steht.
Ich schau den Morgen, wie er sanft errötet.
Ein Frieden liegt über dem Augenblick.
Nun freu ich mich, indes der Vogel flötet,
des neuen Tags und schau nicht mehr zurück.
S. Athmos Welakis