Doch diese Spur ins Falsche führt,
Miss Annie hat ihr Zeug geschnürt,
weil sie zu ihrer Nichte wollte,
die Nachwuchs bald bekommen sollte.
Am Tag darauf gefällt es allen,
die wohnen in des Schlosses Hallen,
(die einst die MacO’Neals gebaut,
weil William ihnen hat vertraut.
Sie waren, kurz mal nebenbei,
seit jenen Jahren Königstreu
und hielten sich aus Rosenfehden
gezielt heraus. Gelang nicht jedem!)
sich im Audienzsaal einzufinden,
um dort gemeinsam zu ergründen,
wie und warum die Tat geschah.
Und ob man nicht doch etwas sah?
Jetzt steht Fred auf, weil er benannt
und hat den Zettel abgewandt,
den er seit früh am Morgen trug,
als offenbart er Trug und Lug.
„Hier habe ich es schwarz auf weiß!
Und es ist mehr als ein Beweis.
Es träfe uns besonders schwer,
erlangt der Hof davon Gehör.
Ich kann bislang nur so viel sagen, …“
Er unterbricht und alle wagen
den Blick hinauf zum Deckenbogen.
Da hat der Lüster sich entzogen
dem Halter, der sonst Sicherheit
darunter bietet. Jetzt ist breit
der Fred, weil er nicht konnte weichen
und nun gehört ins Reich der Leichen.
„Was ist denn das nur für ein Krach?
Da werden selbst die Toten wach.“
Dies ruft der Walther von der Tür.
Man fragt sich: war er immer hier?
Doch wie ein Riff der Rockgitarre,
löst seine Frage jene Starre,
in die Familie MacO’Neal
nach diesem Vorfall gleichsam fiel.
Sie rennen zu dem toten Mann.
Daß tot er ist, sieht man daran
daß kein Mensch sich kann weiter kümmern,
liegt erst sein Schädel ganz in Trümmern.
Auch steckt die goldne Lüsterstange,
in Freddys Brust. Niemand lebt lange,
wenn sich die Wunde nicht mehr schließt,
woraus en masse ein Blutschwall schießt.
Nun ist es an der Josephine.
Sie schlägt es auf den Boden hin.
Und während Lilly lauthals flennt,
Sir Walther zum Fernsprecher rennt.
Alsbald erscheint die Polizei.
Inspector Brown ist mit dabei.
Doch erstmal werden weggebracht
die Überlebenden ganz sacht.
Dann sucht die Spurensicherung
nach Spuren, welche sind noch jung.
Deshalb erkennt man ziemlich schnell,
auch hier ein Täter war zur Stell.
Am Leuchter und auch an der Wand
findet man Gründe, weshalb fand
das sonst so sichere Gerät
den Weg nach unten nicht zu spät.
Erneut muß Brown diskret vernehmen.
Wenngleich auch Schmerz und Ängste lähmen
ganz ohne Zweifel die Aussagen.
Den Wert wird später man erfragen.
„Nun, Sir, da sind wir alle wieder.
Welch Farbe trägt heut das Gefieder
des Vogels, der uns Kunde bringt
und ein vergänglich Liedchen singt?“
„Versteh nicht, Chief Inspector Brown.
Mir können Sie doch wohl vertraun?
Hab ich Sie nicht voll informiert,
was hier herum letztens passiert?“
„Gewiß, Sie riefen uns gleich an,
wenn wieder traf der Knochenmann.
Doch kann das alles Zufall sein?
Dachten Sie dran nur ganz allein?“
(Fortsetzung folgt ...)
Miss Annie hat ihr Zeug geschnürt,
weil sie zu ihrer Nichte wollte,
die Nachwuchs bald bekommen sollte.
Am Tag darauf gefällt es allen,
die wohnen in des Schlosses Hallen,
(die einst die MacO’Neals gebaut,
weil William ihnen hat vertraut.
Sie waren, kurz mal nebenbei,
seit jenen Jahren Königstreu
und hielten sich aus Rosenfehden
gezielt heraus. Gelang nicht jedem!)
sich im Audienzsaal einzufinden,
um dort gemeinsam zu ergründen,
wie und warum die Tat geschah.
Und ob man nicht doch etwas sah?
Jetzt steht Fred auf, weil er benannt
und hat den Zettel abgewandt,
den er seit früh am Morgen trug,
als offenbart er Trug und Lug.
„Hier habe ich es schwarz auf weiß!
Und es ist mehr als ein Beweis.
Es träfe uns besonders schwer,
erlangt der Hof davon Gehör.
Ich kann bislang nur so viel sagen, …“
Er unterbricht und alle wagen
den Blick hinauf zum Deckenbogen.
Da hat der Lüster sich entzogen
dem Halter, der sonst Sicherheit
darunter bietet. Jetzt ist breit
der Fred, weil er nicht konnte weichen
und nun gehört ins Reich der Leichen.
„Was ist denn das nur für ein Krach?
Da werden selbst die Toten wach.“
Dies ruft der Walther von der Tür.
Man fragt sich: war er immer hier?
Doch wie ein Riff der Rockgitarre,
löst seine Frage jene Starre,
in die Familie MacO’Neal
nach diesem Vorfall gleichsam fiel.
Sie rennen zu dem toten Mann.
Daß tot er ist, sieht man daran
daß kein Mensch sich kann weiter kümmern,
liegt erst sein Schädel ganz in Trümmern.
Auch steckt die goldne Lüsterstange,
in Freddys Brust. Niemand lebt lange,
wenn sich die Wunde nicht mehr schließt,
woraus en masse ein Blutschwall schießt.
Nun ist es an der Josephine.
Sie schlägt es auf den Boden hin.
Und während Lilly lauthals flennt,
Sir Walther zum Fernsprecher rennt.
Alsbald erscheint die Polizei.
Inspector Brown ist mit dabei.
Doch erstmal werden weggebracht
die Überlebenden ganz sacht.
Dann sucht die Spurensicherung
nach Spuren, welche sind noch jung.
Deshalb erkennt man ziemlich schnell,
auch hier ein Täter war zur Stell.
Am Leuchter und auch an der Wand
findet man Gründe, weshalb fand
das sonst so sichere Gerät
den Weg nach unten nicht zu spät.
Erneut muß Brown diskret vernehmen.
Wenngleich auch Schmerz und Ängste lähmen
ganz ohne Zweifel die Aussagen.
Den Wert wird später man erfragen.
„Nun, Sir, da sind wir alle wieder.
Welch Farbe trägt heut das Gefieder
des Vogels, der uns Kunde bringt
und ein vergänglich Liedchen singt?“
„Versteh nicht, Chief Inspector Brown.
Mir können Sie doch wohl vertraun?
Hab ich Sie nicht voll informiert,
was hier herum letztens passiert?“
„Gewiß, Sie riefen uns gleich an,
wenn wieder traf der Knochenmann.
Doch kann das alles Zufall sein?
Dachten Sie dran nur ganz allein?“
(Fortsetzung folgt ...)