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Feedback jeder Art Noch gibts das Land

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Ostseemoewe

Autorin
Noch gibts das Land
 
So sehr ich Rügen liebe, mich dauert meine Scholle,
die Eiche konnt mich schützen, nun spielt sie keine Rolle.
Wo einst die Lerchen sangen, da fahren heute Gäste,
das Aus für Fuchs und Hase - auf Straßen bleiben Reste.
Selbst Schwalben suchen heute den Platz für ihre Ruhe.
Es zählt allein der Mammon, am Schluss die reiche Truhe.
Wenn Rehe nicht mehr äsen, der Wald hat keine Bäume,
dann meiden uns Touristen, vorbei sind Rügens Träume.
 
Ja leider ist es so lieber @Herbert Kaiser und nach hunderten von Jahren müssen alte wunderschöne Alleen weichen damit (jetzt bin ich mal ganz Ossi) die dicken Westschlitten durchpassen. Sehr sehr traurig. Überall verschwinden die kleinen Wäldchen für noch größere Verkehrsinseln und Hotelgiganten. Alles zum Wohle der Anwohner?  Nein, hinter allen Vorhaben stecken Großinvestoren und Konzerne. 
liebe Grüße Ilona 
 
 
Liebe Ilona,
 
das ist wirklich sehr traurig!
Diese schönen alten Bäume, dadurch geht wieder ein Stück Natur
und eine Besonderheit verloren.
Gut das du darauf aufmerksam machst!
 
LG Josina
 
Touristen zerstören die friedlichen Orte und ziehen dann wieder ab.
 
Sehr gern gelesen, lieber Ostseemoewe.
Gruß von gummibaum
 
 
Ja, liebe Ilona.
 
Ähnliche Dinge geschehen in meiner Region auch – für den Wintersport.
Und da man sich bei uns auf den Naturschnee allein nicht mehr verlassen kann, und die künstliche Bescheiung auch nur ab gewissen Temperaturen möglich ist und der Kunstschnee sich auch lang genug hält, muss für den Tourismus ein zweites Standbein her. Dazu haben die Verantwortlichen eine Mountainbikeanlage durch Feld Wald und Flur geschaffen. Zum Teil kann ich es verstehen, da dort der Tourismus über viele Existenzen entscheidend ist. Aber wie schon gesagt wurde: Geld regiert die Welt.
 
 
LG Sternwanderer
 
 
Hallo Ilona,
es wird wohl immer einen Konflikt zwischen "Gut und Böse" geben, sei es der Naturerhalt gegen den Massentourismus oder Machtanspruch gegen Freiheitsdenken.
Leben heißt nicht verharren, sondern sich ständig für ein Gleichgewicht der Kräfte einzusetzen.
Gern Reflektiert und LG
Perry
 
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