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Feedback jeder Art Nur der Moment zählt

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Nur der Moment zählt
 
Durch den Nebel etwas sehen,   
wird uns niemals je gelingen,   
ruht ein Blick am „Lang -Vorbei“,
weil „Moment des Damals“ sei 
zu präsent, wir rückwärtsgehen.  
 
Schauen wir nur auf das „Morgen“,
so wie auf das „ferne Gestern“,
wird verschmäht der „Augenblick“.
Gehen Blicke stets zurück,
bleibt ein „Jetzt“ für uns verborgen.
 
Im „Vorüber“ nicht verharrt,  
zugewandt der „Gegenwart“,
spüren wir erst den „Moment“,  
den ein „Atemzug“ benennt,   
wahres „Dasein“ offenbart.    
 
Hallo Lotte,
 
der Blick zwischen Phasen im Leben weckt immer vielschichtige Eindrücke. Schwer bleibt es, einen Über-blick zu bekommen.
Beim Lesen stören mich ein wenig die vielen Anführungszeichen. Es kann stilistisch passend sein um einzelne, wichtige Dinge hervorzuheben, aber hier ist es mir persönlich zu viel des Guten.
weil „Moment des Damals“ sei 


zu präsent, wir rückwärtsgehen.  
Und hier werde ich aus der Formulierung nicht recht schlau. Weil ein Moment zu präsent sei? Sprachlich ist die Aneinanderreihung dieser beiden Verse schwierig:
"weil Moment des Damals sei zu präsent, wir rückwärts gehen." ----> klingt in meinen Ohren unverständlich.
 
Im Kern wird die Botschaft sehr deutlich, wiederholt sich in der Aussage, aus verschiedenen Sichtweisen. Soweit sehr gut, die Tiefe und die Gefühle finde ich gut ausgedrückt. Wo der Wunsch nach dem Leben des Augenblicks entsteht, wohnt das Sehnen nach etwas Zeitlosem.
Hoffe du kannst mit meinen Hinweisen etwas anfangen.
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
Hallo Lichtsammlerin,
 
vielen Dank für die Beschäftigung mit meinem Text.
Die Anführungszeichen sind gewollt, um die Begriffe hervorzuheben.
Nicht ein Moment an sich sei zu präsent, sondern der "Moment des Damals",
wenn dem so ist, bleiben wir gefangen im längst Vergangenen.
 
im ZUsammenhang gelesen:
ruht ein Blick im Lang - Vorbei,
weil Moment des Damals sei
zu präsent ... wir rückwärtsgehen!
 
Danke für deine Wortmeldung,
liebe Grüße
Lotte
 
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