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Feedback jeder Art Pfad und Irrsinn

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  • Josina
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panini

Autor
ich erzähle alles vom Haus und dem Garten und alles ist wahr,
doch ich suche immer nach dem nächsten Ich in einem Lebensstil
mit mir in Einigkeit und find mich nicht.
Ich erzähle alles und alles ist wahr
und fühle ich was neues bin ich in Gefahr
vor meiner Angst die mir sagt
lieber nicht weiter gehen, etwas einfordern
oder wollen.
Nun weiß ich nicht weiter
will jemand sein in einem guten Leben
doch mein Kummer liebt sich in mir fest
bis es schmerzt.
Ich will sein wer ich könnte
und finde nur Verletzlichkeit.
Wenn ich versuche etwas zu wiederholen,
ein Gefühl wieder zu erleben
dann mache ich immer eine andere Erfahrung
mit der gleichen Musik, Kunst, Wolke...
 
Ich kann gar nicht mehr träumen
ohne mich bedroht zu fühlen
von dieser Fremden Person
die anscheinend in mir ist.
Wie soll ich sein?
Wie beschreibt man dieses Leben
das ständig alles anders ist
obwohl die Tage alle gleich sind.
Die Sonne der Mond der Fall
der Traum das Lied
die Lügen das Leid
der Tag der Mond.....
 
Kein Wir kein Ich wie soll ich streben
unter welchem Fenster soll ich stehen
und hoffen oder bangen
oder liebe ich schon
und trau mich nicht
da ich von Nichts weiß.
 
Das Licht im Kino vielleicht.
Nächte voller Knarren.
In einer  Aussage steckt
wahres und das Leben bleibt aus.
Das Leben das man sucht
und fürchtet und das man nicht verletzen will.
Dies ist doch der Wille.
Alles strebt und lebt und sucht und bangt
Angetrieben vom Mondschein angezogen
von den Wolken verzaubert
und ein Ich das alles in die Zeit wirft
hier ist Liebe hier ist der Tag...
 
 
Hallo @panini - viele Fragen, die das LI hier aufwirft und teilweise auch wieder beantwortet. Ja, so ist das Leben - es gibt viele Fragen, auf die es nicht immer Antwort gibt.  Aber alleine, sich damit zu beschäftigen, bringt einem dem Ziel näher, das Leben zu verstehen.
Wie beschreibt man dieses Leben


das ständig alles anders ist


obwohl die Tage alle gleich sind.


Die Sonne der Mond der Fall


der Traum das Lied


die Lügen das Leid


der Tag der Mond.....
 
Die Beschreibung liegt wohl eher in sich selbst. Und jeder Tag bringt eine andere Herausforderung, der man sich stellt. Gefällt mir sehr gut, wie du das aufgelistet hast und den Möglichkeiten Raum gegeben hast.
Viel Freude beim Beantworten wünsche ich dem LI, denn an den Facetten der täglichen Herausforderung kann man auch reifen.
Schönen Gruß
Sonja
 
Alles strebt und lebt, sucht und bangt
Hallo,Moin Panini
Das Leben bleibt und ist spannend. Sich selbst lieben das Kind in sich nicht vergessen, auch die erwachsene Person nicht, auf beide Stimmen hören. Nicht zu viel erwarten, neugierig auf das Leben sein. Sich jeden Tag neu überraschen lassen vom Leben. Sich neu erfinden, den Aufgaben stellen die einen auferlegt werden. Flüchten hilft nicht, sie werden einem immer wieder einholen. Diese Gedanken kommen mir zu deinem Nachdenklich machenden Gedicht ein. Gerne gelesen und nachgedacht!
LG Josina
 
  • Josina
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