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Peacemaker?
 
Für manche/n ist es schon entschieden:
Herr Trump verdient den Preis für Frieden -
den schwedischen - und zwar schon bald;
es eilt, denn Donald ist schon alt.
Auf Oslo wär’ er ganz erpicht …
gleichwohl - auf Grönland liegt’s (noch) nicht.
 
Man könnt‘ ihm auch ein Denkmal bauen …
schon wäre er in Stein gehauen -
er ist ja einer von den Harten
mit Anspruch auf den Platz im Garten.
„Peacemaker“ Trump sei so geehrt
und Ruhm auf ewig ihm beschert.
 
Die Botschaft hört die Friedenstaube -
wie dereinst Faust fehlt ihr der Glaube.
Doch ein Gedenkstein wär’ nicht schlecht -
als  Landeplatz käm’ er ihr recht.
Dort könnte sie ein Weilchen rasten
um die Verdauung zu entlasten.
 
Und die Moral von der Geschicht‘?
Vergesset nur den einen nicht …
der schonmal war der Friedensbringer
und seine braunbedressten Jünger -
getreckter Arm … verklärter Blick -
was war sein Ziel? Totaler Krieg!
 
©️bpunktmpunkt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hallo @BpunktMpunkt,
 
deine Anregung zum Nutzen eines Trump-Denkmals als Taubenlandeplatz klingt zunächst einmal bestechend. Aber: Welche Friedenstaube, die etwas auf sich hält, würde sich darauf herablassen wollen? Gewöhnliche Straßentauben sollte man hingegen nicht durch noch mehr Denkmäler anziehen.
Wie schon Ambrose Bierce in seinem "Wörterbuch des Teufels" sagte: Ein Denkmal erinnert an etwas, das entweder nicht erinnerlich ist oder keiner Erinnerung bedarf ...
 
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass du dem Protagonisten deiner Zeilen schon zu viel Ehre erweist. Prinzipiell ist nichts zu groß oder zu gering, um Gegenstand eines Gedichtes zu werden, aber jede Regel duldet Ausnahmen.
 
Gruß 
Cornelius 
 
Nunja, @Cornelius … nachdem ich weiß, was ich beim Schreiben dieser Zeilen dachte und fühlte, kann ich mit Fug und Recht sagen, dass es mit Ehrerweisung rein gar nichts zu tun hatte. Interpretationsspielraum ist jedoch ein weites Feld … Dir noch einen angenehmen Tag. LG Barbara 
Danke, @Liarafür Deinen Kommentar 🙂
 
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