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Nefarius

Autor
 
 
Hexagonale Spiralen erwachsen, wie aus dem Nichts, wie aus dem Dunkel das Licht und beginnen Bilder zu malen.
Sie sind in der Vielfalt ihrer Zahl kaum zu unterscheiden.Ich wache im Schatten des Raums, wie sie wachsen, aus den Nuancen meiner Leiden.
Wie Seidengespinn schließen sie im Zentrum des Raums einen Kreis.
Zweidimensional, frei von Konvention, sticht mir ihr Ganzes wie feines Glas in den Augen.
Ein ganzheitliches Gefühl.
Ganz zögerlich, wie in einem kindlichen Spiel, erlöst mich meine Neugierde von deren Bann und es beginnt die Suche nach dem Versteck.
Ganz scheu versuchen sie ihre Geheimnisse, die Vollendung ihrer Dimensionen, vor mir zu verbergen.
Ein Kreis sitzt nun in meinem Zimmer und täglich schaue ich ihn an um jeden Tag mit der Frage zu beginnen:
Kann man eigentlich hinter etwas Zweidimensionales schauen?
 
Hallo Nefarius,
willkommen bei den Poeten!
Unabhängig davon, ob es eine Antwort auf die physikalischen Schlussfrage gibt (Zentrum des Raums/zweidimensional?), überlege ich, worin die Ursache für die Sehstörungen bzw. Halluzinationen des LI liegen könnten? Ist es ein Alptraum, eine Krankeit oder liegt es am Schlafmittel (Alkohol, Drogen etc.).
Vielleicht findet sich ja eine Antwort darauf.
LG
Perry
 
 
Hi, 
 
Ich habe lange überlegt was ich darauf antworten sollte. Letztendlich finde ich dass die Meinung des Künstlers auch nur eine Interpretation von vielen ist. 
Ich möchte aber natürlich auch keine Non-Antwort geben
Für mich waren diese Halluzinationen keine tatsächlich vorhandenen Dinge sondern nur ein Weg um zu beschreiben wie aus komplexen Themen/Situationen/Lebensumständen ("Dreidimensionale Probleme") 'einfache' (und somit unverständliche) Probleme entstehen. Also eine Metapher für Sinnverfall.
 
Danke für deinen Kommentar.
 
~Nefarius
 
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