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Queen of my dreams

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Du bist die Königin meiner Träume

und ich habe Angst, dass wenn ich jetzt gehe,


ich Deine Nähe meinen Lebtag versäume


und ich Dich danach nie wieder sehe.

 

Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich nur Dich,


denn ich glaube nicht mehr an mich.


Der Horizont, der gestern noch dem Himmel glich,


scheint mir heute unerreichbar, ewiglich.

 

Doch hier erwartet mich ebenso keine Zukunft,


vor allem keine, die Dich mit einplanen würde.


Und so entscheide ich mich für die Vernunft,


die wohl aller schwerste Bürde.
 
Hallo Black Raziel,
 
die ist ein interessantes Gedicht und ich habe es gern gelesen. Jedoch wirkt der Inhalt mitunter stark auf den Reim "hingearbeitet". Besonders fällt mir dies bei Strophe 2, Vers 4 auf. Dieses "ewiglich" mag für mich nicht recht passen, weil du erst vom "heute" sprichst und plötzlich von der Ewigkeit. Mit dieser Strophe habe ich generell leichte Schwierigkeiten:
 
Der Horizont, der gestern noch dem Himmel glich,
scheint mir heute unereichbar, ewiglich.
 
Schien der Horizont dem lyrischen Ich vorher noch erreichbar?
 
Jedenfalls drückt dies Gedicht eine wahre Qual der Wahl aus und viele können sich dort hinein finden. Ich holpere ein wenig beim Lesen, aber vielleicht ist das gewollt, um lautmalerisch das gedankliche hin und her zu unterstreichen.
 
Trotz meiner Kritik möchte ich dir mein Lob aussprechen, ob der sprachlichen Fertigkeit. Du benutzt schöne Worte, bei denen du aber wohl noch einmal die Rechtschreibung überprüfen solltest
 
Sei mir nicht böse. Es gefällt mir dennoch.
 
Gruß
Quicksilver
 
vielen dank für deine kritik und dein lob.
 
rechtschreibfehler, ja? da muss mir jemand auf die sprünge helfen. dachte, dass ich da zu den sicheren menschen gehöre, aber ich find sie nicht. =(
 
ja, ich dachte mir, dass der horizont vorher noch erreichbar war.
und es erscheint ihm heute, einfach in seiner ernüchterung unerreichbar, obwohl er es natürlich noch gar nicht wissen kann. das lyrische ich ist einfach niedergeschlagen und hat die lust verloren, es überhaupt zu versuchen.
 
und ja, ich hatte auch erst selbst schwierigkeiten mit dieser einen strophe, aber nachdem ich das koma vor dem "ewiglich" gesetzt hatte, schien mir die betonung ganz schön.
 
Hallo nochmal,
 
über Geschmack lässt sich ja nicht streiten.
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Vielleicht geben die anderen User noch Auskunft, wie sie es empfinden.
 
Rechtschreibfehler, die ich auf Anhieb finde:
unerreichbar
vor allem
 
Ich frage mich auch, ob es einen speziellen Grund hat, die Anrede (Dich, Du usw..) immer groß zu schreiben. Möchtest du den alten Stil aus Briefen wieder beleben?!
 
Gruß
Quicksilver
 
ah vielen dank, für deine schnelle antwort. jaa... da hab ich wohl ein r bei unerreichbar vergessen. vielen dank!
du schreibe ich absichtlich groß. ist eines meiner stilmittel, welches man durchweg in allen meinen werken vorfinden kann. ich schreibe auch sehr oft und sehr gerne an andere menschen von hand geschriebene briefe, in denen durchweg das Du groß geschrieben ist.
ich unterscheide so. menschen, die ich, der autor oder das lyrische ich als wichtig empfindet werden groß geschrieben.
menschen oder dinge, die verachtet werden, "böse" sind und gehasst werden stets klein.
nach dem motto "wichtiges schreibt man immer groß" ...
 
nur wenn ich hier so auf die schnelle tippe, dann ist das kleine "du" nicht böse gemeint :wink:
 
Ich muss mich Quicksilver anschließen...
Also Strophe 1 und 3 gefallen mir sehr gut, aber die 2. passt mMn weder sprachlich nocht metrisch in den Rest!
 
Vielleicht nochmal überarbeiten die 2.!
 
lg David
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vielen dank Knigge^^
 
naja, es war ein kind der situation. ihr habt vollkommen recht. ich wollte es gar nicht aaaa durchreimen, nur die ersten 3 aaa waren zufall,... und dann blieb mir nichts anderes übrig^^
 
Joar, aber dadurch klingt's krumm, weil man ließt dann AA und denkt jetzt kommt BB, aber die ersten A's passen schon nicht und dann kommt man raus...^^
 
Aber die Strophe ist inhaltlich sehr wichtig, deswegen würde ich sie noch ein bischen umbauen!^^
 
lg David
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Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich nur Dich,
denn ich glaube nicht mehr an mich.
Der Horizont, der gestern noch dem Himmel glich,
scheint mir heute unerreichbar, ewiglich.
 
 
ich habe daran gearbeitet, was haltet ihr davon:
 

Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich nur Dich,

denn ich bin nicht mehr, wer ich einst war.


Der Horizont, der gestern noch dem Himmel glich,


erscheint mir heute auf ewig unereichbar

 
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