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Feedback jeder Art Räder mit silbernen Speichen

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  • Melda-Sabine Fischer
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Vier Räder sind das Tor zur Welt,
so träumt man gern mit siebzehn,
es wechselt sehr, was uns gefällt,
wenn nach ersehntem Fleh´n
 
man endlich erste Runden dreht
im wachen Schau´n voll Freud´
das Herz, es klopft, es steht
du fühltest dich so befreit.  
 
Ein echt erhabenes Gefühl,
weil endlich jemand tut,
was nur das ureigenste Ziel
es brennt wie eine Glut.
 
Man fährt auf jedem Feldweg,
beschleunigt nach dem Takt
man frisiert, weil viel zu träg
selbst einen Teufelspakt.
 
Man pflegt in dieser Zeit
das Gefährt nicht sonderlich,
Hauptsache, dass es fährt,
und war nicht zimperlich.
 
Kommt man in die Jahre,
fährt Sicherheit gern mit
viele PS dir jetzt bewahre,
kein Geldlimit mehr zwickt.
 
Jetzt wird viel mehr geputzt
als je zuvor gefahren
wer will denn so verschmutzt
herzeigen seinen Karren.
 
In der Garage fix versteckt,
denn Regenwetter ist tabu,
nur wenn die Frau ihn neckt
putzt er heimlich,
er will ja seine Ruh.
 
 
 
Moin, liebe Sonja
Jeden Samstag habe ich früher das Auto von meinem Onkel gewaschen. Er hatte mit 21Jahren einen schlimmen Unfall, seid dem wahr er querschnittgelähmt. Ich war 15 Jahre alt das Auto blitzte, mein Onkel schwitze. Er hatte ein super cooles Autoradio. Am Samstagnachmittag, wurden immer die neusten Songs gespielt. Nach der Musik haben wir wie verrückt getanzt er wahnsinnig gut mit seinem Rollstuhl. Ich bin um ihn herumgehüpft und abgerockt. Sorry ich schweife aus. Wenn ich Auto fahren, waschen höre, Denke ich sofort an meinen Onkel, diesen wunderbaren Menschen!(lebt leider auch nicht mehr)
Ich habe dein Gedicht sehr gerne gelesen. Und in Erinnerungen geschwelgt!
HG Josina.
 
Liebe @Josina - Das ist ja eine wunderschöne Geschichte aus vergangenen Tagen,  die so viel Erinnerung ans Licht gebracht hat und mich richtig rührt.  Freut mich sehr für dich, so einen Onkel gehabt zu haben.  Das tut fürs ganze Leben gut.  
Schönen Abend
Sonja 
 
  • Melda-Sabine Fischer
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