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Feedback jeder Art Ratzingers Heimgang

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  • Melda-Sabine Fischer
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Der alte Mann im Vatikan,
trat seine Himmelfahrt nun an.
Sein Erdenwallen ist vorüber,
er verließ die Stadt am Tiber.
 
Ratzi war Papst Benedikt,
nun ist der dieser Welt entrückt.
Er war mit sich selbst im Reinen,
darf nun vor seinem Chef erscheinen.
 
Doch der legt die Stirn in Falten:
Es gibt Kritik an deinem Walten.
Du hast den Laden schlecht regiert.
du warst kein guter Oberhirt.
 
Ich hab' mich niemals drum gerissen
und den Job auch hingeschmissen.
Ich bin darob nicht sehr beglückt, 
nun steh ich da und bin geknickt.
 
Da legte sich des Gottes Zorn:
Steh' jetzt bei den Heil'gen vorn.
Frohlocke dort in Ewigkeit,
im Himmel hast du dazu Zeit. 
 
 
Hallo!
 
Fast eine Hommage an den ehemaligen Kardinal, lieber Alfredo. Da hat er Glück gehabt! 
Der Niedergang der katholischen Kirche begann mit der Abschaffung des Lateins in der Liturgie. Alles klingt in der Umgangssprache banal. 
"Herr erbarme dich" ist nicht das Gleiche wie Kyrie eleyson, wobei dies nicht Latein sondern Griechisch ist. 
Etwas Ähnliches geschah mit dem ehemaligen Kardinal: Als solche galt er als eine graue Eminenz, der im Hintergrund arbeitete. Er war bewundert und gefürchtet. Als zur Schau gestellte Person überzeugte er nicht. Das war eine Rolle für Wojtyla, ein stürmischer Mensch. So stelle ich mir Luther vor. 
Franciscus ist ein Mittelding.
Interessant ist, dass schon lange kein Italiener Papst geworden ist, was früher die Regel war. 
Nun, Franciscus ist der Sohn von italienischen Einwanderer, wie viele Argentinier. 
Als Papst hat mir Ratzinger leid getan. 
Mit Gott kann er sich jetzt auf Latein unterhalten! 
 
  • Melda-Sabine Fischer
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