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Tulpe

Autorin
Ein Lied das nicht das unsre ist
ihr Land das wir nicht kennen
wo niemand unsre Sprache spricht
und Sklaven sie uns nennen.
 
Die Frau die nicht mehr meine ist
sein Kind hat sie geboren
er holt sie wenn ihm danach ist
die Freiheit wir verloren.
 
Ihr Joch uns gnadenlos umschlingt
sie über uns bestimmen
gequält die Zeit uns hier verrinnt
von unsrem Land wir singen.
 
Des Menschen Würde uns geraubt
die Glieder schwer wie Blei
die Flucht hab ich mich nicht getraut
wir kommen nie mehr frei. 
 
 
Hei Caro,
 
Wieder etwas Schlimmes, ich übe, es zu nehmen.
 
An zwei Stellen komme ich beim Lesen aus dem ... Takt / Rhythmus (?)
 
Letzte Zeile in der 1. Strophe:
Alle 2. Silben sind sonst betont, aber bei "Sklaven" geht das nicht. Eigentlich braucht nur ein "und" davor, dann stimmt's.
 
In der allerletzten Zeile fällt's mir schwer, die 2. Silbe ("die") zu betonen, jedenfalls beim ersten Lesen. Vielleicht liegt's an mir, das kann gut sein.
Mir fiele mit natürlichem Wortlaut leichter:
"Gedanken aber sind noch frei."
 
Als ob das in der Situation ein Trost wäre.
Eigentlich müsste es (wenn schon, denn schon) auch hoffnungslos enden?!
 
Schönen Gruß!
Uwe
 
 
Hallo Uwe 
Danke für die Anmerkungen 🙂. Ich gehe es nochmal durch.
LG Caro 
 
Uff.
Ja, das hoffnungslose Ende hat gut geklappt.
Oh je: Uwe
(der eigentlich gar nicht so gerne, schon gar nicht freiwillig, leidet)
 
 
 
Danke für den guten Tipp 😊 
Danke dass du dich trotzdem damit befasst 😀 LG Caro 
 
Noch ein Problem 1. Strophe:
"wo niemand ihre Sprache spricht" -
Muss da nicht auch: "unsre Sprache" ?
 
 
Hi
Ja, das habe ich missverständlich geschrieben. Und wieder mal. Danke für den Hinweis 🤗
 
Hallo Caro, ein wahrhaft ernstes Thema. Offiziell ist sind Sklaverei und Sklavenarbeit ja abgeschafft. Aber beide gibt es leider immer noch. 
Berührender, einfuehlsamer Text. LG Stephan
 
 
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