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Reh

Reh
 
Reh im Wald
Nebelschleier
zum greifen nah
stehst du da
doch Welten
trennen uns
 
fühlst dich frei
in Wald und Feld
im grün und braun
schaust voller Scheu
bist auf dem Sprung
witterst Gefahr
 
du zögerst kurz
dann rennst du weg
Recht hast du
schnell Rehlein lauf
nichts Gutes erwartet dich
von einem wie mir
 
© uloisius 2017
 
Klick zur Audiodatei
 
Lieber Uloisius,
da teilen wir doch ein gemeinsames Ansinnen, die schönen Rehlein zu warnen.
Ein schöner Text, sehr stimmungsvoll. Ich stehe mit dir im Wald und sehe das Reh.
 
LG Wilde Rose
 
Hallo Uloisius,
nicht jedes Rehlein läßt sich "streicheln" !!!
Der Text ist so natürlich einleuchtend
und zeigt den Naturfreund in Dir.
Toll.
LG Volker
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Hallo Uloisius,
erst einmal vielen Dank für deine liebevollen Zeilen, voller Freiheit, Natur und mitten aus dem Leben eines Rehs.
 
Nur beim Schluß musste ich schmunzeln, also so schlimm bist du doch nicht
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[QUOTE='Uloisius]nichts gutes erwartet dich
von einem wie mir
[/QUOTE]Ich vermute mal das war schön ironisch gemeint  
Ich wünsche dir und allen die das lesen einen schönen Sonntag.
 
Hallo Uloisius,
 
Reh trifft Mensch, Mensch trifft Reh. Räumlich sind sich die beiden für ein paar Momente sehr nah, und doch trennen sie 'Welten'. Das Reh befindet sich in seinem 'Wohnzimmer', der Mensch hingegen ist mal kurz zu Besuch. Das Reh weiß instinktiv, es ist besser, sich vor dieser gefährlichen, aufrecht gehenden Spezies zu hüten, und verschwindet wieder im Dickicht …
 
Ich glaube, du thematisierst hier die spannende Frage der Kommunikation bzw. des Umgangs zwischen Mensch und Tier.
 
Uloisius, dein Gedicht gefällt mir.
Gern gelesen.
LG
Berthold
 
Vielen Dank für eure geschätze Aufmerksamkeit liebe® Luise Maus, Wilde Rose, karlo, Volker Nils & Berthold
 
@Luise Maus:
 
Vielen Dank für deinen Vierzeiler
Keine Angst, ich tue dem Rehlein nix
 
@Wilde Rose:
 
Das Gefühl das du das Rehlein betreffend neben mir stehst hatte ich heute Vormittag schon als ich den "Appel an ein Reh" entdeckt habe
 
@karlo:
 
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber mit dem "einem wie mir" habe ich den Mensch an sich gemeint
 
@Volker:
 
Die Natur liebe ich sehr, da hast du Recht
 
@Nils:
 
Von Menschen hat so ein Reh in der Regel nix gutes zu erwarten, besser es hält sich fern von ihnen
 
@Berthold:
 
Dein Kommentar beschreibt das was ich meine ziemlich trefflich und er gefällt mir sehr gut
 
Da gebe ich dir Recht vor einigen Menschen sollten sich einige Tiere in acht nehmen.
 
Das offenbar mir noch einmal eine andere Sichtweise auf dein Werk.
 
Der Mensch verbreitet wirklich Angst und Schrecken, wenn man es ganz genau nimmt.
 
Ich danke dir für deine Worte.
 
Vielen Dank für deine Antwort Nils
Der Mensch verhält sich wie ein Elefant im Porzellanladen was die Natur und seine Mitgeschöpfe angeht.
Kein Baum, kein Strauch, kein Tier kann wirklich sicher vor ihm sein ;o(
 
Dabei sollte er als das intelligenteste Wesen seine Umwelt schützen und bewahren. Fehlanzeige. Der Mensch ist das größte Trampeltier der Welt.
:ditsch:
 
Wahre Worte Wilde Rose
Der Mensch ist trotz Intelligenz die Spezies auf unserem Planeten der am wenigsten von allen gerafft hat um was es geht (da fragt man sich wirklich zu was Intelligenz eigentlich Nütze ist).
Keiner, wirklich keiner außer uns sägt so intensiv an dem Ast auf dem er selbst sitzt.
Oder gibt es irgendeine andere Spezies die sich die eigene Existenzgrundlage zerstört ?
 
harrharrharr
 
Aus der Perspektive betrachtet ergibt sich in der Tat ein ganz neues Bild
 
Aber, (die Geister des Waldes sollen mich holen wenn ich hier und jetzt nicht die Wahrheit schreibe , die Situation habe ich so wie beschrieben mit einem echten Reh in einem echten Wald erlebt.
War schon seltsam, das Reh (am Ende war es vielleicht sogar ein Bock stand ungefähr hundert Meter entfernt im Frühnebel und hat mich und die Hunde beobachtet. Wir standen alle drei ebenfalls ganz still und haben unsererseits das Reh beobachtet. Normalerweise rennt ein Reh in so einer Situation (zumal mit Hunden) wenn es sich beobachtet fühlt eher weg. Dieses Exemplar stand aber bestimmt eine Minute regungslos da, lief dann kurz in den Wald außer Sichtweite und kam nach einem Moment noch einmal zurück so als hätte es seinen eigenen Augen nicht getraut und stand nochmals regungslos ein paar Sekunden da bevor es dann endgültig im Wald verschwand
 
Deine Lesart liebe Jack gefällt mir aber auch sehr gut wobei so ein junges, knackiges Reh von einem alten Hirsch wie mir nichts zu befürchten hätte
 
p.s. Im Nachhinein wundert es mich das Baldur (der Braune) ruhig geblieben ist, er flippt normalerweise immer aus wenn er Wild sieht ... war schon ein ganz besonderer Moment und schwupps, schon hatte mich die Muse geküsst
 
baldur302.jpg

 
Hi Jack,
 
habe das Kompliment an die beiden weiter geleitet
Die sind beide total lieb.
Hast du Erfahrung mit eigenen Hunden oder hattest du noch nie einen ?
 
Fast genauso wie der Baldur sah mein Benni aus, nur einen schmaleren Kopf und ein Knickohr. Das war der, der die Katze gejagt hat.
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Wau wau
Wilde Rose
 
Liebe Wilde Rose,
 
Baldur hat zwar kein Knickohr aber in einem der beiden Ohren einen Schnitz aus seiner Zeit als Welpe im Tierheim in Ungarn.
 
Hallo Jack,
 
ja das ist ein Problem, wohin mit dem Hund wenn mal etwas ist.
Wenn du Lust hast auf Gassi gehen hast aber keinen eigenen Hund möchtest, gibt es kein Tierheim in der Nähe ?
Die freuen sich doch immer über Gassigeher und die Hunde sowieso. Die Heime sind voll mit Hunden die keiner mehr will ...
 
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