hey
also den anfang find ich sehr schön - ein guter kontrast zwischen strophe 1 (eine gelungene, "weiche" umschreibung der nacht) und 2 (das, was für mancheinen die nacht tatsächlich sein kann - eine qual, wenn ich da alles richtig verstanden hab),
von s2v4 mal abgesehen:
"und an dem Tode sehr nah dran" - genau genommen ists eigentlich nur das eine wort - dran -, welches iwie plump wirkt, obgleich ich gestehen muss, das ich so auf die schnelle auch keinen besseren vorschlag parat hab. :wink:
zu strophe 3: ehrlich gesagt versteh ich die ganich. :roll: sie fängt so schön an und dann folgen zeilen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben (oder ich verstehs einfach nur nicht ^^). was bricht in fröhlichen augen und warum? und was haben v3 und 4 damit zu tun?
hier ein vorsichtiger vorschlag für die letzte strophe und ich hoffe ich treffe damit was du sagen willst:
Ein einsames Herz sucht verzweifelt nach Licht,
nach fröhlichen Augen, aus denen es spricht:
"Ich leucht' dir den Weg mit glänzendem Schimmer"
Nach dir suche ich und werde es immer
ich hab deine metrik, die ja in strophe 3 abweicht von s1 und 2 beibehalten, weil ich finde das es eine sehr schöne idee war das ende dadurch noch etwas zu steigern. hoffe du kannst hiermit was anfangen.^^
LG Jörn