Lieber
@Cornelius
Diese Zusammenarbeit ist ein Traum! Was ein Glück für mich dass ich so kompetent umgeben bin. Und auch noch nett dazu!
Vielen Dank für deine Tipps.
"und Chöre himmlisch hell erklingen" ist einfach perfekt und wird gleich aufgenommen! Danke
@Claudi auch für deine Bestätigung!
Auch die erste Strophe klingt so viel besser:
Ein großer Meister lag im Sterben
ein kurzes Leben voller Scherben.
Er schrieb, im letzten Atemzug
ein Werk, das tief er in sich trug.
Zu S4 V3 und 4, hatte Uwe (
@Stavanger ) mir auch schon geschrieben und vorgeschlagen diese zu überarbeiten.
Dein Vorschlag gefällt mir gut:
"Mit diesem Requiem, dem seinen,
bringt er die Menschen so zum Weinen."
Das einzige Problem scheint mir "bringt" zu sein, da der ganze Text in der Vergangenheitsform geschrieben ist (und ich glaube dass ich das auch so beibehalten möchte...muss nochmal darüber nachdenken).
Deine Alternative ist natürlich auch sehr stark:
Der Tod, von ihm in Klang gebannt,
nahm im die Feder aus der Hand.
Das geht etwa in die Richtung wie das was ich Uwe geschrieben habe:
ein Requiem von sich an sich
bevor sein letzter Hauch entwich.
Vielen vielen Dank für deine Vorschläge!
Liebe Grüsse,
Jacques
Hier dann die überarbeitete Version. Danke an alle!
Requiem
Ein großer Meister lag im Sterben
ein kurzes Leben voller Scherben.
Er schrieb, im letzten Atemzug
ein Werk, das tief er in sich trug.
Die Geigenbögen ließ er schwingen
und Chöre himmlisch hell erklingen
schrieb gleich für Pauken und Trompeten
die schönsten Töne zu Gebeten.
Sehr langsam ließ er es beginnen,
dann Streicher um den Rhythmus ringen -
Akkorde, Phrasen, Harmonien
Musik aus fremden Galaxien.
Er schenkte, Schicksals Macht zuwider
der Welt die schönsten Trauerlieder.
Der Tod, von ihm in Klang gebannt
nahm ihm die Feder aus der Hand.
Es ist die Kunst, auch wenn wir sterben
die wir als hohes Gut vererben
die uns von jung bis alt begleitet
und so viel Glück um uns verbreitet.