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  • panini
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Wo ist der Fremde Hafen der aus dem Traum verschwand 
Wer ist der Fremde in einem Spiegel mit diesen Kleidern an 
Und perfekt ist nichts aber man wünscht Perfektion 
Wäre das Beste für alle und für den Mann 
Und hinterm Mond ist die Sonde gestrandet 
Und die Zuschauer waren schon oft 
Erstaunt über die Bilder aus Zeit und Raum
Und die Stimme im Radio 
Schreit und fordert 
Die Macht über die Welt 
Von der jeder weiß wie sie ist und
Das runde Ding kauft man mit Geld
Und die Flucht ist ein Gedanke  
In diesem Körper und der Knast 
Der Seele ist der Wunsch ein 
Segel und die Illusion das Meer 
Und der Verlust ist das Ende
denn ohne Verstand ist man Niemand mehr 
Die Zigarette danach zischt durch die Nacht 
Und man denkt wann ist es wohl vollbracht 
Doch nie heißt nie und kein Auge bleibt da trocken 
Nur der Gedanke ist mit dem Gefühl erschrocken 
Einsam ist es hier aber besser so 
Als irgendwie anders 
Als irgendwie so wie man es immer  
Schon ahnte oder als so wie man sagte
 
Hallo panini,
nach unserem Austausch über mein Gedicht, las ich dieses und ich finde es faszinierend und sehr interessant.
Allerdings fällt es mir schwer, es so zu lesen.
Ich habe es für mich in eine Form gebracht. Nicht um es einzuengen oder festzulegen, sondern um den Worten ihren Raum zu geben.
Verändert habe ich inhaltlich nichts, nur  Worte in Klammern gesetzt.
HG Rhoberta
 
Wo ist der fremde Hafen
der aus dem Traum verschwand
 
Wer ist der Fremde in einem Spiegel
mit diesen Kleidern (an)
 
und perfekt ist nichts
aber man wünscht
Perfektion
wäre das Beste
für alle und für den Mann
hinterm Mond ist die Sonne gestrandet
 
Die Zuschauer waren schon oft
erstaunt über die
Bilder aus Zeit und Raum
 
Die Stimme im Radio
schreit und fordert
Macht über die Welt
von der jeder weiß
wie sie ist
und das runde Ding kauft man mit Geld
 
Die Flucht ist ein Gedanke 
in diesem Körper
und der Knast der Seele ist
der Wunsch
ein Segel
und die Illusion
das Meer
 
Der Verlust ist das Ende
denn ohne Verstand ist
man Niemand mehr
 
Die Zigarette danach
zischt durch die Nacht
und man denkt
wann ist es wohl vollbracht
 
Doch nie heißt nie
und kein Auge bleibt da trocken
nur der Gedanke ist
mit dem Gefühl erschrocken
 
Einsam ist es hier
aber besser so
als irgendwie anders
 
(Als) Irgendwie so
wie man es immer schon ahnte
oder (als) so wie man sagte
 
Hallo panini,
 
ich schließe mich Rhoberta in dem Punkt an, dass das Gedicht etwas schwer zu lesen ist. Ich persönlich finde diesen Umstand aber nicht störend und – auch wenn man die Verse sicher ein bisschen strukturieren könnte – passt der Stil doch irgendwo zu den fließenden Gedanken, die du mit den Worten ausdrückst.
 
In diesem Zusammenhang fand ich diese Zeilen...
Die Zigarette danach zischt durch die Nacht 


Und man denkt wann ist es wohl vollbracht 


Doch nie heißt nie und kein Auge bleibt da trocken 


Nur der Gedanke ist mit dem Gefühl erschrocken 
...ein wenig deplatziert, da es so geordnet wirkt. Als stilistischer Umbruch hätte es allerdings auch seinen Reiz, dann wäre aber eine Fortsetzung bis zum Ende empfehlenswert.
 
gern gelesen
 
LG Cheti
 
  • panini
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