(Ausschnitt aus meinem Buchprojekt "Ungrinch My Life")
Schatten in uns
Tief in uns, im Herz vergraben,
Liegt ein Flüstern, rau und kalt,
Ein Echo längst vergangener Narben,
Ein Feuer, das die Seele krallt.
Der Zweifel nagt, die Wut erstickt,
Was einst noch rein, ist längst verkommen,
Der Mensch, der Licht und Wahrheit sucht,
Wird selbst vom Abgrund eingenommen.
Neid und Gier, zwei schwarze Krähen,
Sitzen tief auf unsrer Brust,
Sie lassen uns das Gute sehen,
Doch wenden es in dunkle Lust.
Die Liebe flieht, das Herz erlischt,
Vergiftet durch die eigne Hand,
Ein Kampf, der sich in Stille bricht,
Verloren ist, wer sich nicht fand.
Doch in dem Schatten, tief verborgen,
Ruht ein Funke, schwach und klein,
Wer wagt, ihn zu entfachen,
Lässt Licht in dunkle Herzen ein.*
Schatten in uns
Tief in uns, im Herz vergraben,
Liegt ein Flüstern, rau und kalt,
Ein Echo längst vergangener Narben,
Ein Feuer, das die Seele krallt.
Der Zweifel nagt, die Wut erstickt,
Was einst noch rein, ist längst verkommen,
Der Mensch, der Licht und Wahrheit sucht,
Wird selbst vom Abgrund eingenommen.
Neid und Gier, zwei schwarze Krähen,
Sitzen tief auf unsrer Brust,
Sie lassen uns das Gute sehen,
Doch wenden es in dunkle Lust.
Die Liebe flieht, das Herz erlischt,
Vergiftet durch die eigne Hand,
Ein Kampf, der sich in Stille bricht,
Verloren ist, wer sich nicht fand.
Doch in dem Schatten, tief verborgen,
Ruht ein Funke, schwach und klein,
Wer wagt, ihn zu entfachen,
Lässt Licht in dunkle Herzen ein.*
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