Schizophrenie
Liebe spüren und fühlen, man kann es nicht beschreiben,
doch wenn sie nie wieder kehrt, mag es keiner begreifen.
Hoffnung, Sehnsucht und Glück man schnell vergisst,
denn alles im Leib nur noch eine graue Masse ist.
Sie windet sich im Fleisch, ein Wurm der Klagen,
schnürt sich um die Lunge und lässt mich hecheln,
verdreht den Rücken, drückt auf Darm und Magen
Ich muss kotzen, werde bald zusammenbrechen
Mein Herz schlägt schnell in meiner Brust,
doch es als unerbittertes Hämmern schmerzt.
So steigt schnell auf der klagende Frust
und der Wahnsinn nistet sich ins Herz.
Es lebt in mir und schimpft mich aus.
Die Stimme unerträglich laut im Schädel hallt.
Wut, Zorn und Hass brechen aus mir heraus
Haut und Fleisch zerreiß ich in grausamer Gewalt
Doch all das Fühlen, es ist nicht meins, es ist nicht heiß
Es kontrolliert mich lacht mich aus, es ist kalt wie Eis
Ich setz die Klinge, welche sich sonst vom Blute nährt
auf die Haut, ich spür den Schnitt, ich spür den Schmerz.
Das warme Blut schnell kälter wird und dunkel sich färbt.
Das Fleisch sich teilt und bald freigelegt das dunkle Herz.
Ich greife rein im Schmerzensschrei und pack das Biest
Sein Leib sich in meinen Händen windet bis ich es zerreiß
Jetzt bin ich frei! Das Gefühl der Liebe wieder aus mir sprießt?
Doch ohne Herz spür ich nichts, nur ganz kurz den kalten Schweiß.
Liebe spüren und fühlen, man kann es nicht beschreiben,
doch wenn sie nie wieder kehrt, mag es keiner begreifen.
Hoffnung, Sehnsucht und Glück man schnell vergisst,
denn alles im Leib nur noch eine graue Masse ist.
Sie windet sich im Fleisch, ein Wurm der Klagen,
schnürt sich um die Lunge und lässt mich hecheln,
verdreht den Rücken, drückt auf Darm und Magen
Ich muss kotzen, werde bald zusammenbrechen
Mein Herz schlägt schnell in meiner Brust,
doch es als unerbittertes Hämmern schmerzt.
So steigt schnell auf der klagende Frust
und der Wahnsinn nistet sich ins Herz.
Es lebt in mir und schimpft mich aus.
Die Stimme unerträglich laut im Schädel hallt.
Wut, Zorn und Hass brechen aus mir heraus
Haut und Fleisch zerreiß ich in grausamer Gewalt
Doch all das Fühlen, es ist nicht meins, es ist nicht heiß
Es kontrolliert mich lacht mich aus, es ist kalt wie Eis
Ich setz die Klinge, welche sich sonst vom Blute nährt
auf die Haut, ich spür den Schnitt, ich spür den Schmerz.
Das warme Blut schnell kälter wird und dunkel sich färbt.
Das Fleisch sich teilt und bald freigelegt das dunkle Herz.
Ich greife rein im Schmerzensschrei und pack das Biest
Sein Leib sich in meinen Händen windet bis ich es zerreiß
Jetzt bin ich frei! Das Gefühl der Liebe wieder aus mir sprießt?
Doch ohne Herz spür ich nichts, nur ganz kurz den kalten Schweiß.