Der Mond ist aufgegangen
Die Locken zärtlich aufgemacht
rauschen um des Kindes Wangen
Gut wies trinkt und selig lacht
Es kennt ja noch kein Bangen
und die Nacht
Noch nichts als Silber in den Spangen
Nichts als dunkelblauer Laut
Das Dunkel das die Augen fangen
ist noch voller Flügelschlag
Noch kann es die Federn langen
Noch ist Glanz vom ersten Tag so durch das Kleid der Dunkelheit gegangen
als habe alles angefangen
Die Mutter hält das Kleine in den Händen
Es gluckst und brabbelt in die Brust
Es will beginnen und nicht enden
Auch wenn es längst schon schlafen muss
Da trägt sie es zum Mondenschein
und singt es ein
Mit einem viel zu langen
Kuss
Die Locken zärtlich aufgemacht
rauschen um des Kindes Wangen
Gut wies trinkt und selig lacht
Es kennt ja noch kein Bangen
und die Nacht
Noch nichts als Silber in den Spangen
Nichts als dunkelblauer Laut
Das Dunkel das die Augen fangen
ist noch voller Flügelschlag
Noch kann es die Federn langen
Noch ist Glanz vom ersten Tag so durch das Kleid der Dunkelheit gegangen
als habe alles angefangen
Die Mutter hält das Kleine in den Händen
Es gluckst und brabbelt in die Brust
Es will beginnen und nicht enden
Auch wenn es längst schon schlafen muss
Da trägt sie es zum Mondenschein
und singt es ein
Mit einem viel zu langen
Kuss