Ralf T.
Autor
Schön und stark und schlank und so - die Pharao
Es gab einmal die Pharao,
ja, sie war tatsächlich weiblich
und darum natürlich so
auch unbeschreiblich...
...schön, und es gab sie nun einmal.
Sie war sehr stark im Regieren,
doch auch sichtbar phänomenal,
und natürlich gut zu Tieren.
Sie war zwar eine starke Frau,
aber freilich nur ein Mensch,
und so wusste man genau,
das sie einmal sterben könnt',...
...ja, das tat sie mal und dann,
schied sie einfach aus dem Leben
und etwas später irgendwann,
wollte man sie schließlich legen...
...in ihre letzte Ruhestätte,
an der man Jahre hat gebaut,
damit sie dort auch Ruhe hätte,
das Grab war ihr also vertraut.
So karrten sie die Pharao,
auf einer Karre in ihr Grab,
ganz tief hinein ging es da, so
das der Karrer wirklich alles gab...
...den holprigen Weg zu beschreiten,
und sie immer wieder hinzulegen,
da sie ja dann auch beizeiten
verrutschte auf den unebenen...
...Wegen von den Gängen,
welche gar kein Ende nahmen,
sie liefen unbeschreibliche Längen,
bis sie dann schließlich am Ziele waren,...
...an der Endstation, ihre Grabkammer.
Da wurde sie dann umgebettet,
und ohne jegliches Gejammer
einbalsamiert und gefettet.
Doch nackt bettete man sie nicht ein,
sie sollte ja, so tot, nicht frieren,
nein(!), sie brauchte obendrein
etwas Schutz vor Nagetieren,...
...und so beschloss man sie anzuziehen,
in einem wunderhübschem Look
sollte sie da nun rumliegen,
falls jemand kommt und sie anguckt.
Man dachte dabei wohl an alles,
auch die Figur kam echt gut rüber,
damit sie da noch schlank und rank ist,
bekam sie letztlich ein Pyramieder.
R. Trefflich am 27. November 2023
Es gab einmal die Pharao,
ja, sie war tatsächlich weiblich
und darum natürlich so
auch unbeschreiblich...
...schön, und es gab sie nun einmal.
Sie war sehr stark im Regieren,
doch auch sichtbar phänomenal,
und natürlich gut zu Tieren.
Sie war zwar eine starke Frau,
aber freilich nur ein Mensch,
und so wusste man genau,
das sie einmal sterben könnt',...
...ja, das tat sie mal und dann,
schied sie einfach aus dem Leben
und etwas später irgendwann,
wollte man sie schließlich legen...
...in ihre letzte Ruhestätte,
an der man Jahre hat gebaut,
damit sie dort auch Ruhe hätte,
das Grab war ihr also vertraut.
So karrten sie die Pharao,
auf einer Karre in ihr Grab,
ganz tief hinein ging es da, so
das der Karrer wirklich alles gab...
...den holprigen Weg zu beschreiten,
und sie immer wieder hinzulegen,
da sie ja dann auch beizeiten
verrutschte auf den unebenen...
...Wegen von den Gängen,
welche gar kein Ende nahmen,
sie liefen unbeschreibliche Längen,
bis sie dann schließlich am Ziele waren,...
...an der Endstation, ihre Grabkammer.
Da wurde sie dann umgebettet,
und ohne jegliches Gejammer
einbalsamiert und gefettet.
Doch nackt bettete man sie nicht ein,
sie sollte ja, so tot, nicht frieren,
nein(!), sie brauchte obendrein
etwas Schutz vor Nagetieren,...
...und so beschloss man sie anzuziehen,
in einem wunderhübschem Look
sollte sie da nun rumliegen,
falls jemand kommt und sie anguckt.
Man dachte dabei wohl an alles,
auch die Figur kam echt gut rüber,
damit sie da noch schlank und rank ist,
bekam sie letztlich ein Pyramieder.
R. Trefflich am 27. November 2023