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  • Guenk
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Ich schreibe, weil ich allein bin.
Nein, allein sein will, wenn ich kann…
Ich schreibe, um mich zu fassen,
von kurz bis fassungslos…
Ich schreibe, um einzutauchen und abzutauchen und wieder aufzutauchen… plötzlich, unerwartet… in neuer Haut.
Ich schreibe für dich und dich, mich brauche ich nicht, wenn ich 
Papier und Bleistift bin.
Ich schreibe, weil wir allein sind.
Ja, meine Geschichten sind deine Geschichten.
Darum schreibe ich…
 
Gefällt mir.
Vor allem die Zeile "Ich schreibe für dich und dich, mich brauch ich nicht" hab ich echt gefühlt.
Oftmals treibt nämlich eine nächste Person einen zu großen Ideen an.
 
 
Hallo @Nibe,
ich denke, wir meinen beide das gleiche…
So ein Impuls, der dich zum schreiben förmlich auffordert, während du nur als Werkzeug fungierst…
 
Ich selber, hätte das so nie geschrieben…
((so einen Mist…)
 
 
LG Guenk
 
hoi @Stavanger
schreib‘ gern über ‚andere‘ eigentlich immer!
Nein, dass du nicht allein bist ist schon okay….(Spaß!)
ich meinte das eher im übertragenen Sinne…
Allein sein, um in Allem eins zu sein…
(durch Ruhe, gedankliche Freiheit, Offenheit, Verbundenheit…)
 
LG Günter (.Guenk)
 
 
 
@Guenk Lieber Günter,  ist es nicht auch so, dass vieles einfach gesagt werden will und Schreiben der inneren Notwendigkeit folgt?
Das Leben ist doch ein Korsett, dem ich schreibend entschlüpfen kann. Da warten viele Charaktere, dass ich ihnen eine Stimme gebe.
 
Nur so ein paar Gedanken zu deinem großartigen Text!
 
LG Teddybär 
 
Hallo zusammen, scribo ergo sum, ich schreibe, also bin ich. 
Vielleicht schreibe ich auch nur, weil ich dich und mich und das Leben nicht verstehe und weil ich mich noch weniger aufs Schreiben verstehe. Oder ich schreibe, weil alles schon geschrieben wurde - jedoch noch nicht von allen und besonders nicht von mir. Das sind so meine laesterlichen Gedanken - zu mir. Ihr habt edlere Motive. LG aus dem literarischen Absurdistan. Schreiben scheint ein Wahn - für mich. 
 
 
Hallo @Teddybär, @Wannovius
 
Danke für eure Perspektiven…
 
Was mir besonders wichtig erschien, war diese ‚Ambivalenz‘.
Der Wunsch sich in einen Raum (Schutzzone) zu begeben, der eine gewisse Transformation zulässt…
diesen Moment des Übergangs, vom Ich zum Du im Wir.
 
Meine Narrative sind deine Narrative.
Wir sind alle Geschichtenerzähler, solange wir ein offenes Ohr für das Hintergrundrauschen aus einer Strandmuschel haben.
Irgendwo in der Milchstraße…
 
Hallo Günter,

ich glaube vielen von uns geht es ganz ähnlich und manchmal können wir erst des nachts 'zu uns kommen' die nötige Ruhe finden um Gedanken zu Papier zu bringen, ganz einfach weil sie aus unserer Seele, unserem Herzen entspringen...

Gerne hineingefühlt!
LG Uschi
 
  • Guenk
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