Melda-Sabine Fischer
Autorin
Schwachsinn ohne Grenzen: Bongo-Bongo
Ein Orang-Utan schlägt am Kongo
die ganze Nacht sehr laut die Bongo.
Ein Elefant auf seinen Haxen
ruft recht genervt: „Lass doch die Faxen!“

Es wundern sich die Netzgiraffen:
„Was sind das nur für blöde Affen,
die nachts die Bongo-Trommeln schlagen?
Man kann den Lärm nur schwer ertragen.“
Im Kongo-Kral, ein Kongolese
aß grade Fisch mit Mayonnaise.
Ihn schreckte auch das Bongospiel,
worauf der Fisch zu Boden fiel.
Dem Dromedar am schönen Nil
wird auch das Bongo-Spiel zu viel.
Das gute Tier, es scheint verstört,
weil man dies bis Ägypten hört.
Den Pharao in seinem Grab,
den bringt das Trommeln nicht auf Trab.
Denn die Verwesung arrangiert,
dass er nicht hört, was so passiert.
Ein Zebra sitzt erregt am Niger
und streitet sich mit einem Tiger,
weil es das Bongospiel entzückt,
den Tiger macht der Lärm verrückt.
Ein Krokodil im fernen Tschad
hat auch das Bongospielen satt.
Es trank am seichten Fitri-See
gerade seinen Morgentee.

Sogar ein Kakadu in Münster
saß nachts nervös in einem Ginster.
Er hört im Schein der hellen Sterne
die Bongotrommeln aus der Ferne.
Auf einem Fels am Mittelrhein,
da saß ein blondes Mägdelein.
Sie zupft melodisch ihre Zither
bei Sonne, Regen und Gewitter.
Aufs Tiefste war die Maid empört,
als sie das Bongo-Trommeln hört.
Von ihrem Fels stürzt sie mit Grausen,
jetzt sieht man sie rheinabwärts sausen.
Es zupfte eine scharfe Nonne
die Harfe lustvoll und mit Wonne.
Sie zupft mal hier und zupft mal dort,
man nahm ihr bald die Harfe fort.
Die Obernonne hört man sagen:
„Ich kann das Zupfen nicht ertragen.
Drum schicke ich Dich jetzt zum Kongo,
dort spielst Du mit den Affen Bongo.“
Der Instrumente gibt es viele,
zumeist da haben sie zum Ziele,
mit ihrem Wohlklang zu betören,
doch manchmal kann dich das auch stören!

@Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
Ein Orang-Utan schlägt am Kongo
die ganze Nacht sehr laut die Bongo.
Ein Elefant auf seinen Haxen
ruft recht genervt: „Lass doch die Faxen!“

Es wundern sich die Netzgiraffen:
„Was sind das nur für blöde Affen,
die nachts die Bongo-Trommeln schlagen?
Man kann den Lärm nur schwer ertragen.“
Im Kongo-Kral, ein Kongolese
aß grade Fisch mit Mayonnaise.
Ihn schreckte auch das Bongospiel,
worauf der Fisch zu Boden fiel.
Dem Dromedar am schönen Nil
wird auch das Bongo-Spiel zu viel.
Das gute Tier, es scheint verstört,
weil man dies bis Ägypten hört.
Den Pharao in seinem Grab,
den bringt das Trommeln nicht auf Trab.
Denn die Verwesung arrangiert,
dass er nicht hört, was so passiert.
Ein Zebra sitzt erregt am Niger
und streitet sich mit einem Tiger,
weil es das Bongospiel entzückt,
den Tiger macht der Lärm verrückt.
Ein Krokodil im fernen Tschad
hat auch das Bongospielen satt.
Es trank am seichten Fitri-See
gerade seinen Morgentee.

Sogar ein Kakadu in Münster
saß nachts nervös in einem Ginster.
Er hört im Schein der hellen Sterne
die Bongotrommeln aus der Ferne.
Auf einem Fels am Mittelrhein,
da saß ein blondes Mägdelein.
Sie zupft melodisch ihre Zither
bei Sonne, Regen und Gewitter.
Aufs Tiefste war die Maid empört,
als sie das Bongo-Trommeln hört.
Von ihrem Fels stürzt sie mit Grausen,
jetzt sieht man sie rheinabwärts sausen.
Es zupfte eine scharfe Nonne
die Harfe lustvoll und mit Wonne.
Sie zupft mal hier und zupft mal dort,
man nahm ihr bald die Harfe fort.
Die Obernonne hört man sagen:
„Ich kann das Zupfen nicht ertragen.
Drum schicke ich Dich jetzt zum Kongo,
dort spielst Du mit den Affen Bongo.“
Der Instrumente gibt es viele,
zumeist da haben sie zum Ziele,
mit ihrem Wohlklang zu betören,
doch manchmal kann dich das auch stören!

@Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil