Lichtsammlerin
Autorin
Wohin mag mir die Schwalbe weisen
fragte ich nach ihrem Weg -
wohin der meine wohl noch geht
und ob wir nicht gemeinsam reisen
würde sie entgegnen, nur ein Stück
über die klaren Wasser kreisen
die Flügel weit, lass Gestern zurück
siehst du die Schwalbenkinder spielen
die jagen übers Himmelszelt
als Sterne einst hernieder fielen
fuhr Glanz in ihre kleine Welt
und weil ihnen die Lichter bleiben
die Winde übers Wasser treiben
ist Heut' allein ihr Hoffnungsquell.
Morgen ist ein fernes Land
hier wiegen sich die Weiden
still im grünen Maigewand
der Herbst wird sie entkleiden
dann ziehen wir der Sonne nach
wenn blüh'nde Felder liegen brach
wird unser Weg sich scheiden -
ob ich sie begleiten kann
im Herzen doch ein Schwalbenkind
nur ein Stück, die Flügel im Wind
breiten und wo komm ich an
ich frag nicht mehr wohin
wird sich zeigen irgendwann
mein Weg war stets voll Sinn.
fragte ich nach ihrem Weg -
wohin der meine wohl noch geht
und ob wir nicht gemeinsam reisen
würde sie entgegnen, nur ein Stück
über die klaren Wasser kreisen
die Flügel weit, lass Gestern zurück
siehst du die Schwalbenkinder spielen
die jagen übers Himmelszelt
als Sterne einst hernieder fielen
fuhr Glanz in ihre kleine Welt
und weil ihnen die Lichter bleiben
die Winde übers Wasser treiben
ist Heut' allein ihr Hoffnungsquell.
Morgen ist ein fernes Land
hier wiegen sich die Weiden
still im grünen Maigewand
der Herbst wird sie entkleiden
dann ziehen wir der Sonne nach
wenn blüh'nde Felder liegen brach
wird unser Weg sich scheiden -
ob ich sie begleiten kann
im Herzen doch ein Schwalbenkind
nur ein Stück, die Flügel im Wind
breiten und wo komm ich an
ich frag nicht mehr wohin
wird sich zeigen irgendwann
mein Weg war stets voll Sinn.