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  • Vagabund
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Wie ich mich fühle fragst du mich, 
Im Moment des gewahr seins? 
Leer! Und deshalb Ganz! 
Glaube ich nicht an eine Welt, 
Die auf Schönheit gründet?! 
Glaube ich nicht an einen guten Geist?! 
Der sich auf die uneingeschränkte Liebe beruft?! 
Lebt er sie nicht vor, indem er den Boden befruchtet, die Hainen heilig weiht, in die Fluren Winde versprüht, 
Am Bewusstsein des Menschens feilt, 
Damit er eines Tages, das Recht erwirbt, aus den Strahlen der Sonne Fädchen zu ziehen, um ein Kranz zu winden, um sich eigenhändig zu krönen, um sich eines Tages mit dem Staub des Mondes zu umsprühen und sich mit Splitterregen der Sterne zu schmücken, trietzt er mich deshalb nicht, dass ich nicht den Faden verliere um ihn eines Tages ganz zu erfassen?! 
Damit er ganz aus mir lebt?! 
Glaube ich nicht an die Kunst die mich gesundet?! 
An die Silbenloße, Wortloße Dichtung des Universums, die andauernd, unermüdlich singt?! 
Glaube ich nicht an den Menschen, 
Als ein Instrument des Weltgeschehens?! Noch verstimmt, doch eines Tages, ganz bestimmt, wird er sich Stimmen, und Gott, wird ihn zur Hand nehmen, und unaufhörlich drauf spielen. 
Wie kann ich mich also der Freude entziehen? 
Mit den Vertretern des Glaubens in meinem Herzen, 
An diesem einen Ort, wohin die Worte nicht mehr folgen können, 
Allen Reiz sich zu erklären verlieren, an diesem Ort, da blickt das Auge feurig, und es reicht ein nicken... 
 
  • Vagabund
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