CharlesThomasWooldridge
ehemaliger Autor
Erneut ist nun das Firmament,
getauft in des dunklen Abends Röte.
und Blut erfüllt das Himmelszelt;
tief in mir erwachen meine Nöte,
mein Leid und meiner Seele Qual.
In meinem Bette liege ich allein,
die Gedankenflut beginnt zu rasen,
und Dunkelheit bricht über mich herein.
Ich frag mich Wieso und Warum,
und auch Weshalb und sicher Weswegen,
Du bist so weit und fern von mir,
und wie die Venus so abgelegen.
Doch dann seh ich den blassen Schein,
und mich berührt des Mondes fahles Licht;
in dessen Antlitz sehe ich,
nur Dein gemaltes und schönes Gesicht
und grell funkeln Deine Augen,
dann zwischen den ganzen Sternen so hell,
auf daß ich schwelg und auch schwebe,
ans Firmament hinauf zu meiner Nell.
getauft in des dunklen Abends Röte.
und Blut erfüllt das Himmelszelt;
tief in mir erwachen meine Nöte,
mein Leid und meiner Seele Qual.
In meinem Bette liege ich allein,
die Gedankenflut beginnt zu rasen,
und Dunkelheit bricht über mich herein.
Ich frag mich Wieso und Warum,
und auch Weshalb und sicher Weswegen,
Du bist so weit und fern von mir,
und wie die Venus so abgelegen.
Doch dann seh ich den blassen Schein,
und mich berührt des Mondes fahles Licht;
in dessen Antlitz sehe ich,
nur Dein gemaltes und schönes Gesicht
und grell funkeln Deine Augen,
dann zwischen den ganzen Sternen so hell,
auf daß ich schwelg und auch schwebe,
ans Firmament hinauf zu meiner Nell.