gummibaum
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Angeregt durch die 7 Fotos des poeten.de-Gedichtwettbewerbs zum Thema "Am Meer" habe ich gereimte Bildunterschriften gedichtet.

Zwischen Wolken, Meer und Strand
zeigt sich früh ein lichtes Band,
um die Wellen zu berühren
und die Flut in sich zu spüren…

Möwen fliegen in der Reihe
längs des Strandes, raue Schreie
übers Wasser auszubreiten
und im Wind dahinzugleiten…

Knorrig an des Meeres Saum
trotzt dem Wind ein alter Baum,
wärmt sich Stamm und Wurzel gerne
an dem Licht der Schiffslaterne…

Aufgerichtet spritzt die Welle,
blinzelt blau ins Sonnenhelle,
bricht sich, um das Meer zu gießen
und in Schaum dahinzufließen…

In besternter, großer Nacht
schläft das Meer und spiegelt sacht
Himmelsweit und Wolkenkegel
und des Traumboots volle Segel…

Ein geballtes Wolkengraues
überstreicht des Meeres raues
Antlitz, und die fernen Hügel
streift des Nebels kalter Flügel…

Sommerwarm der Tag am Strand,
und an meines Vaters Hand
will ich meine Zehen kühlen
und das Meer dazwischen fühlen…

Zwischen Wolken, Meer und Strand
zeigt sich früh ein lichtes Band,
um die Wellen zu berühren
und die Flut in sich zu spüren…

Möwen fliegen in der Reihe
längs des Strandes, raue Schreie
übers Wasser auszubreiten
und im Wind dahinzugleiten…

Knorrig an des Meeres Saum
trotzt dem Wind ein alter Baum,
wärmt sich Stamm und Wurzel gerne
an dem Licht der Schiffslaterne…

Aufgerichtet spritzt die Welle,
blinzelt blau ins Sonnenhelle,
bricht sich, um das Meer zu gießen
und in Schaum dahinzufließen…

In besternter, großer Nacht
schläft das Meer und spiegelt sacht
Himmelsweit und Wolkenkegel
und des Traumboots volle Segel…

Ein geballtes Wolkengraues
überstreicht des Meeres raues
Antlitz, und die fernen Hügel
streift des Nebels kalter Flügel…

Sommerwarm der Tag am Strand,
und an meines Vaters Hand
will ich meine Zehen kühlen
und das Meer dazwischen fühlen…