Silberhauch
Spürst du das Mondlicht, silbern, hell?
Wie es zu dir hinunter reicht,
des kühlen Prickelns sachter Quell
der zärtlich nun dein Antlitz streicht?
Sag, siehst du diesen Sternenhauch?
Der wärmend sanft dein Zittern hemmt,
noch gegen eisig Nebelrauch
sich fest an deine Seite stemmt?
Und kannst du meine Arme fühlen?
Wie sie dich schützend warm umfassen,
den Schweiß von deiner Stirn zart kühlen,
um niemals wieder loszulassen?
Wenn du es merkst, so bitt ich dich,
zeig mir den Mond am Himmelszelt,
schling deine Arme eng um mich,
und halte mich in dieser Welt.
N.J.B. 18.12.2008
Spürst du das Mondlicht, silbern, hell?
Wie es zu dir hinunter reicht,
des kühlen Prickelns sachter Quell
der zärtlich nun dein Antlitz streicht?
Sag, siehst du diesen Sternenhauch?
Der wärmend sanft dein Zittern hemmt,
noch gegen eisig Nebelrauch
sich fest an deine Seite stemmt?
Und kannst du meine Arme fühlen?
Wie sie dich schützend warm umfassen,
den Schweiß von deiner Stirn zart kühlen,
um niemals wieder loszulassen?
Wenn du es merkst, so bitt ich dich,
zeig mir den Mond am Himmelszelt,
schling deine Arme eng um mich,
und halte mich in dieser Welt.
N.J.B. 18.12.2008