Schmuddelkind
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Nachrichtensprecherin: ...Und damit zur Börse, wo, wie man hört, viel Bewegung am Markt ist, Ferdinand Feierabend.
Börsen-Korrespondent: Guten Abend, Klara Klar. Ja, das ist richtig. Neuesten Schätzungen des Instituts für Panikmache zufolge, verliebt sich dort alle 11 Minuten ein Single. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - alle 11 Minuten eine Transaktion. Da besteht natürlich die Gefahr, dass sich eine riesige Blase aufbläht und irgendwann in sich zusammenfällt, zumal einige Anleger sich wohl in einen Algorithmus verliebt haben.
N: Aha, gibt es dafür denn schon konkrete Anzeichen?
B: Die gibt es allerdings. Bestes Beispiel dafür aktuell ist der Lebensmittel-Riese Peter, über den Experten schon vor einem Jahr gesagt haben, er sei einfach zu breit aufgestellt und er müsse schlanker werden, um für Anleger attraktiv zu sein. Diese Verschlankung hat jetzt, wenn man den neuesten Zahlen von Peter im aktuellen Börsen-Bericht Glauben schenken mag, stattgefunden - sogar in erheblichem Umfang und schon schnellt die Aktie in die Höhe. Peter kann sich vor konkreten Angeboten zur Zeit kaum retten. Allerdings, wie das bei diesen Börsen-Berichten immer ist, darf bezweifelt werden, ob diese Zahlen auch so stimmen. Da könnte es schon passieren, dass die Anleger am Ende ihr blaues Wunder erleben.
N: Und auch das werden wir natürlich im Auge behalten, genau wie die jüngste Entwicklung im Fall des Startup-Unternehmens Nadine. Gibt es diesbezüglich eigentlich etwas Neues?
B: Nun, Nadine hat ja jüngst die Kooperation mit dem Internet-Mogul Sebastian aufgekündigt, weil dieser in einen Ausspähskandal verwickelt ist. Jetzt sucht Nadine aber bereits nach einem neuen langfristig strategischen Partner. Dass dies aber bereits so schnell nach der Trennung von Sebastian erfolgt, verunsichert viele Anleger, die erst einmal eine langfristig konstante Ausrichtung sehen möchten und daher reagiert der Markt hier vorerst noch zurückhaltend.
N: Da also weiterhin eine verfahrene Situation. Aber wie man hört, gibt es Neuigkeiten von Andy.
B: Ja, allerdings. Der Andy-Konzern scheint wohl sehr an einer Fusion mit dem Erotik-Anbieter Susi interessiert zu sein. Da hat aber der Mutterkonzern Brigitte im Moment noch etwas dagegen, da Brigitte einen Image-Schaden befürchtet. Brigitte so wörtlich: "Flittchen kommen mir nicht ins Haus!" Nun muss Andy also erst einmal Überzeugungsarbeit leisten, denn so lange er unter Brigittes Dach agiert, hat der Mutter-Konzern natürlich ein Veto-Recht. Eine Alternative wäre natürlich, sich von Brigitte zu lösen, aber da bereits seit 35 Jahren dieses Abhängigkeitsverhältnis besteht, darf bezweifelt werden, ob der Konzern auf eigenen Beinen überhaupt überlebensfähig wäre. Und mit diesen Aussichten zurück ins Studio.
N: Danke nach Frankfurt!
Börsen-Korrespondent: Guten Abend, Klara Klar. Ja, das ist richtig. Neuesten Schätzungen des Instituts für Panikmache zufolge, verliebt sich dort alle 11 Minuten ein Single. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - alle 11 Minuten eine Transaktion. Da besteht natürlich die Gefahr, dass sich eine riesige Blase aufbläht und irgendwann in sich zusammenfällt, zumal einige Anleger sich wohl in einen Algorithmus verliebt haben.
N: Aha, gibt es dafür denn schon konkrete Anzeichen?
B: Die gibt es allerdings. Bestes Beispiel dafür aktuell ist der Lebensmittel-Riese Peter, über den Experten schon vor einem Jahr gesagt haben, er sei einfach zu breit aufgestellt und er müsse schlanker werden, um für Anleger attraktiv zu sein. Diese Verschlankung hat jetzt, wenn man den neuesten Zahlen von Peter im aktuellen Börsen-Bericht Glauben schenken mag, stattgefunden - sogar in erheblichem Umfang und schon schnellt die Aktie in die Höhe. Peter kann sich vor konkreten Angeboten zur Zeit kaum retten. Allerdings, wie das bei diesen Börsen-Berichten immer ist, darf bezweifelt werden, ob diese Zahlen auch so stimmen. Da könnte es schon passieren, dass die Anleger am Ende ihr blaues Wunder erleben.
N: Und auch das werden wir natürlich im Auge behalten, genau wie die jüngste Entwicklung im Fall des Startup-Unternehmens Nadine. Gibt es diesbezüglich eigentlich etwas Neues?
B: Nun, Nadine hat ja jüngst die Kooperation mit dem Internet-Mogul Sebastian aufgekündigt, weil dieser in einen Ausspähskandal verwickelt ist. Jetzt sucht Nadine aber bereits nach einem neuen langfristig strategischen Partner. Dass dies aber bereits so schnell nach der Trennung von Sebastian erfolgt, verunsichert viele Anleger, die erst einmal eine langfristig konstante Ausrichtung sehen möchten und daher reagiert der Markt hier vorerst noch zurückhaltend.
N: Da also weiterhin eine verfahrene Situation. Aber wie man hört, gibt es Neuigkeiten von Andy.
B: Ja, allerdings. Der Andy-Konzern scheint wohl sehr an einer Fusion mit dem Erotik-Anbieter Susi interessiert zu sein. Da hat aber der Mutterkonzern Brigitte im Moment noch etwas dagegen, da Brigitte einen Image-Schaden befürchtet. Brigitte so wörtlich: "Flittchen kommen mir nicht ins Haus!" Nun muss Andy also erst einmal Überzeugungsarbeit leisten, denn so lange er unter Brigittes Dach agiert, hat der Mutter-Konzern natürlich ein Veto-Recht. Eine Alternative wäre natürlich, sich von Brigitte zu lösen, aber da bereits seit 35 Jahren dieses Abhängigkeitsverhältnis besteht, darf bezweifelt werden, ob der Konzern auf eigenen Beinen überhaupt überlebensfähig wäre. Und mit diesen Aussichten zurück ins Studio.
N: Danke nach Frankfurt!