So fand ich dich
Ich schau durch das fenstergleiche Glas,
Verloren in dem Schriftstück, das ich las.
Es wird dunkel - eine finstre Nacht.
Der Kuss der Sense - schön und sacht.
Er fasst mich an und umgarnt,
In heiligen Gewändern getarnt.
Die geschrieb'nen Worte sprechen zu mir:
"Folge mir, schau doch, dein Weib ist hier!"
Vom Monde fällt ein rotes Licht,
Die Kreatur aus Hass zerbricht.
Sie berührt mich und nimmt mich auf.
Ich steige in Himmels Höhen hinauf.
Der Blick, er schwindet.
Wer sucht, der findet.
So fand ich mein Glück im Tod,
Gesucht nach dir, nach all der Lebensnot.
Ich schau durch das fenstergleiche Glas,
Verloren in dem Schriftstück, das ich las.
Es wird dunkel - eine finstre Nacht.
Der Kuss der Sense - schön und sacht.
Er fasst mich an und umgarnt,
In heiligen Gewändern getarnt.
Die geschrieb'nen Worte sprechen zu mir:
"Folge mir, schau doch, dein Weib ist hier!"
Vom Monde fällt ein rotes Licht,
Die Kreatur aus Hass zerbricht.
Sie berührt mich und nimmt mich auf.
Ich steige in Himmels Höhen hinauf.
Der Blick, er schwindet.
Wer sucht, der findet.
So fand ich mein Glück im Tod,
Gesucht nach dir, nach all der Lebensnot.