Mein Herz schlägt bis zum Hals, es sind nur noch wenige Meter. Die quälende Ungewissheit und die Angst vor der Blamage lähmen meinen Verstand. Nur mit Mühe schaffe ich es, mir nichts anmerken zu lassen und schreite, äußerlich völlig ruhig, an den wartenden Menschen vorbei.
Ich spüre ihre neugierigen Blicke in meinem Nacken, jeder meiner Schritte wird genau beobachtet. Zu gerne säße ich jetzt mitten unter ihnen und wäre nur Zuschauer. Weiter geht’s, meine Beine wollen mich kaum noch tragen und meine feuchten Hände schließen sich mechanisch auf und zu – jetzt nur nicht nervös werden.
Diese Stille, nur unsere Schritte sind zu hören. Verstohlen versuche ich, in den Reihen rechts und links von mir ein bekanntes Gesicht zu entdecken, als plötzlich ein donnerndes Präludium einsetzt und mich zusammenfahren lässt.
Es ist so weit, was soll ich nur machen? Zusammenreißen, denk nach, denk nach! Mit zitternden Händen greife ich zum wiederholten Mal in meine linke Hosentasche – nichts – die immer lauter werdende Orgelmusik macht mich verrückt, sie lässt mich keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Hoffend und bangend gleitet meine Hand nun in die rechte Hosentasche – wieder nichts. Vor meinen Augen beginnt sich alles zu drehen, wir stehen dicht vor ihm und ich kann die verdammten ….!
In diesem Moment tippt mir jemand auf die Schultern: „Hier, die brauchst du!“ Ich atme erleichtert auf und lasse die Trauringe unbemerkt in meine Jackentasche gleiten.
Ich spüre ihre neugierigen Blicke in meinem Nacken, jeder meiner Schritte wird genau beobachtet. Zu gerne säße ich jetzt mitten unter ihnen und wäre nur Zuschauer. Weiter geht’s, meine Beine wollen mich kaum noch tragen und meine feuchten Hände schließen sich mechanisch auf und zu – jetzt nur nicht nervös werden.
Diese Stille, nur unsere Schritte sind zu hören. Verstohlen versuche ich, in den Reihen rechts und links von mir ein bekanntes Gesicht zu entdecken, als plötzlich ein donnerndes Präludium einsetzt und mich zusammenfahren lässt.
Es ist so weit, was soll ich nur machen? Zusammenreißen, denk nach, denk nach! Mit zitternden Händen greife ich zum wiederholten Mal in meine linke Hosentasche – nichts – die immer lauter werdende Orgelmusik macht mich verrückt, sie lässt mich keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Hoffend und bangend gleitet meine Hand nun in die rechte Hosentasche – wieder nichts. Vor meinen Augen beginnt sich alles zu drehen, wir stehen dicht vor ihm und ich kann die verdammten ….!
In diesem Moment tippt mir jemand auf die Schultern: „Hier, die brauchst du!“ Ich atme erleichtert auf und lasse die Trauringe unbemerkt in meine Jackentasche gleiten.