Liebe Sali,
soso, bei dir wäre es ein Schrankkoffer, damit habe ich nicht gerechnet. Bemerkenswert, wie du dich mit dem Thema auseinander gesetzt hast, du kannst zufrieden sein.
Jeder Mensch hat sein Päckchen, seinen Koffer zu tragen wenn wir uns dazu bringen dann zu Handeln wenn es nötig ist schaffen wir es den Koffer leichter zu machen.
Das ist ein schönes Resümee, danke schön.
Liebe Grüße
Nöck
Allerwertester Fietje,
Fietje Butenlänner schrieb:
<<Schwemmt einst dein Koffer an den Strand>> finde ich als Einstieg problematisch, sollte der erste Vers doch ohne Zweifel den Rhythmus vorgeben.
hier ist der erste Vers hervorzuheben, weil gar nicht sicher ist, dass ein Koffer angeschwemmt wird. Das passiert im Normalfall nur dann, wenn jemand Schiffbruch erlitten hat. Dann befindet sich mit ziemlicher Sicherheit etwas im Koffer.
Und "Chance" möchte ich einsilbig ausgesprochen wissen.
Fietje Butenlänner schrieb:
Es ist im übertragenen Sinne eine animierende Lyrik, der Zeit mehr Gelegenheit zu gewähren, das Leben zu leben. Dabei spricht das Gedicht, vs der Autor, mit mir als Leser.
Nicht in jedem Fall, das LyrDu muss nicht mit dem Leser identisch sein. "Du darfst", steht z.B. auf einigen Lebensmitteln, ich habe sie noch nie gekauft.
Wie heißt es doch? "Kunst muss provozieren". Nun ist mein Gedicht keine Kunst, trotzdem scheint es dich ein wenig provoziert zu haben.
Letztendlich freue ich mich sehr über deine Gedanken und dass du dich so intensiv mit dem Gedicht beschäftigt hast, danke dafür.
Liebe Grüße
Nöck
Liebe Nessie,
Ich möchte mein Leben zusammengefasst nicht als ein einziges Versagen sehen, und wünsche mir, dass im Strandgut "Koffer" noch mehr enthalten ist: Schönes, Weiches, Romantisches und Gutes!
wie ich es gemeint habe, kannst du in meiner Antwort an Fietje nachlesen. Und auch du hast dir Gedanken gemacht, somit kann ich mich zufrieden zurücklehnen, doch auch du solltest dich nicht mit dem LyrDu identifizieren.
Danke für dein Lob und liebe Grüße
Nöck