Berthold
Autor
Die Vorhut ein finsteres Wolkenmeer,
so rückt er heran, der Fürst und sein Heer.
Zum Angriff geschwinde, geschwinde,
jagt er die entfesselten Winde.
Hoch wie ein Turm, der alternde Degen
stemmt sich dem Sturm entgegen, entgegen.
Äolus zaust ihn und zerrt und entlaubt
des standhaften Recken bekröntes Haupt.
Er pfeift stammabwärts, den Schalk im Nacken,
holt mächtig Luft, macht riesige Backen
und rüttelt gewaltig am Rindenschild
und rüttelt und lacht und spielt wild.
So reiß meine Krone doch wund mir und licht;
zu stürzen, zu stürzen vermagst du mich nicht,
heult schmerzvoll der narbige Riese.
Ich stehe zu tief in der Wiese.
Und bald schon legt Chronos, ich wette,
dich an seine eiserne Kette.
Die Schlacht ist vorbei, der Fürst vertrieben,
der alte Kämpe standhaft geblieben.
Die Sonne, sie wandert zum Morgenglüh'n.
Äolus träumt schon im welkenden Grün.
Süß träumt er und lacht und spielt wild.
Ein heiter-idyllisches Bild.
so rückt er heran, der Fürst und sein Heer.
Zum Angriff geschwinde, geschwinde,
jagt er die entfesselten Winde.
Hoch wie ein Turm, der alternde Degen
stemmt sich dem Sturm entgegen, entgegen.
Äolus zaust ihn und zerrt und entlaubt
des standhaften Recken bekröntes Haupt.
Er pfeift stammabwärts, den Schalk im Nacken,
holt mächtig Luft, macht riesige Backen
und rüttelt gewaltig am Rindenschild
und rüttelt und lacht und spielt wild.
So reiß meine Krone doch wund mir und licht;
zu stürzen, zu stürzen vermagst du mich nicht,
heult schmerzvoll der narbige Riese.
Ich stehe zu tief in der Wiese.
Und bald schon legt Chronos, ich wette,
dich an seine eiserne Kette.
Die Schlacht ist vorbei, der Fürst vertrieben,
der alte Kämpe standhaft geblieben.
Die Sonne, sie wandert zum Morgenglüh'n.
Äolus träumt schon im welkenden Grün.
Süß träumt er und lacht und spielt wild.
Ein heiter-idyllisches Bild.