Judas Steinbeck
Autor
Teuflisch
Ich geb das Menschsein an der Türe ab,
begeb mich festen Schritts in eine Welt,
in der´s die Seele langsam mir zerfrisst,
wo die Liebe weicht der Macht, dem Geld.
Die Menschen niederen Geschlechts
sind Sprossen nur zu meinem Glück.
Ich breche Körper, Seelen massenhaft.
Erklimm die Spitze, Stück für Stück.
Sodann werd spielen ich der Puppen gleich
die Medizin, die Medien, Politik.
Hol mir die Seelen aller schwachen Geister.
Fress mich dran satt, geb nichts zurück.
Klag mich ruhig an. Das bringt dir nichts.
Ich werd diktiern Gesetz und Recht.
Verdreh die Wahrheit nur für mich.
Werd ihnen sagen, du seist schlecht.
Hol mir die Kinderschar auf meine Seite.
Ich nehm dir alles, du kommst nicht vom Flecke.
Gib lieber auf. Du weisst es doch.
Er steht hinter mir, in meiner Ecke.
Judas Steinbeck
Ich geb das Menschsein an der Türe ab,
begeb mich festen Schritts in eine Welt,
in der´s die Seele langsam mir zerfrisst,
wo die Liebe weicht der Macht, dem Geld.
Die Menschen niederen Geschlechts
sind Sprossen nur zu meinem Glück.
Ich breche Körper, Seelen massenhaft.
Erklimm die Spitze, Stück für Stück.
Sodann werd spielen ich der Puppen gleich
die Medizin, die Medien, Politik.
Hol mir die Seelen aller schwachen Geister.
Fress mich dran satt, geb nichts zurück.
Klag mich ruhig an. Das bringt dir nichts.
Ich werd diktiern Gesetz und Recht.
Verdreh die Wahrheit nur für mich.
Werd ihnen sagen, du seist schlecht.
Hol mir die Kinderschar auf meine Seite.
Ich nehm dir alles, du kommst nicht vom Flecke.
Gib lieber auf. Du weisst es doch.
Er steht hinter mir, in meiner Ecke.
Judas Steinbeck