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Feedback jeder Art Tod des Poeten...

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Silly Poetry

Autorin
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Wenn er seines Schreibens nicht mehr mächtig ist,
und die Worte nicht findet oder sogar vergisst,
dann ist die Zeit der Lyrik und Poesie vorbei.
Der Poet fabriziert nur noch einen Gedankenbrei,
den gar niemand versteht und lesen will.
Dann legt er die Feder nieder und denkt still,
dass er nie wieder ein gutes Werk vollbringt.
Jedes Wort im Sinn, doch keines erklingt
in den Seelen der anderen großen Poeten hier,
die nun bei diesen Worten die Geduld verlier'n.
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"Ach, unwürdig bin ich der Tinte geworden.
Dafür verdiene ich wahrlich den Distelorden.
Darum sollte ich es doch lieber lassen,
weiterhin solch Unsinn zu verfassen." 
 ​
So erklingt es in seinem Poetenherz leise,
das sich zurück zieht zur letzten Reise...
Er lässt das Schreiben lieber für immer sein
und erspart sich noch weitere Pein.
Scheinbar ist seine Poesie gestorben.
Also bleibt es der Welt nun verborgen;
seine Liebe zum Wort, verschlossen und zu.
Stift und Gedanken geben von jetzt an Ruh'.
So geht er und schließt sein Gemüt für immer,
denn er schreibt nicht mehr - nie und nimmer.
 ​
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Copyright by Silly Poetry
 
Hallo @Silly Poetry
ich denke, solange man noch halbwegs bei Verstand ist, solange Worte strömen, soll man sie auch versuchen festzuhalten, aufzuschreiben um der Worte selbst willen. Tragisch schlimm wird es erst, wenn es tatsächlich einmal versiegt oder beinahe noch schlimmer, wenn man es dabei nicht mehr imstande ist, festzuhalten. Gedankenströme lassen sich nicht so einfach Ein- und Ausschalten und wer kann schon sagen, wenn Menschen möglicherweise in ihre ganz eigene Welt 'abtauchen' was sie noch immer in ihrem tiefstem Innersten berührt und bewegt - selbst dann noch.

LG Uschi
 
  • Silly Poetry
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