Tränen die geweint werden müssen
Ich bin berührt und spüre Trauer,
für mich und meine Gefühle.
Wo ist der Sinn des Lebens geblieben?
Da ist etwas, was schon lange festgehalten wurde,
was nicht sein durfte.
Ich kann es nicht benennen,
ich kann es nicht deuten,
es ist einfach da
Das Bedürfnis zu weinen.
Habe ich nicht immer perfekt Kontrolle darüber gehabt,
wenigstens nach außen für meine Mitmenschen.
Habe ich nicht oft Tränen nach innen geweint,
sie geschluckt.
Die Staudämme sind voll,
sie fassen keine Tränen mehr.
Es läuft über,
sie lassen sich nicht länger zurückhalten.
Die Dämme brechen,
die Tränen rinnen mir über die Wangen
zu erst ein kleines Rinnsal,
dann immer mehr.
Es ist so befreiend,
es spült die trübe Seele klar.
Sie nehmen das Leid und den Schmerz
mit auf ihre Reise,
das Herz öffnet sich.
Ein Wechsel geschieht
Freude, Erleichterung breiten sich aus
und aus Leidenstränen werden Freudentränen.
Es ist ein gutes Gefühl, dass es mich gibt.
Januar 2009 ©
Ich bin berührt und spüre Trauer,
für mich und meine Gefühle.
Wo ist der Sinn des Lebens geblieben?
Da ist etwas, was schon lange festgehalten wurde,
was nicht sein durfte.
Ich kann es nicht benennen,
ich kann es nicht deuten,
es ist einfach da
Das Bedürfnis zu weinen.
Habe ich nicht immer perfekt Kontrolle darüber gehabt,
wenigstens nach außen für meine Mitmenschen.
Habe ich nicht oft Tränen nach innen geweint,
sie geschluckt.
Die Staudämme sind voll,
sie fassen keine Tränen mehr.
Es läuft über,
sie lassen sich nicht länger zurückhalten.
Die Dämme brechen,
die Tränen rinnen mir über die Wangen
zu erst ein kleines Rinnsal,
dann immer mehr.
Es ist so befreiend,
es spült die trübe Seele klar.
Sie nehmen das Leid und den Schmerz
mit auf ihre Reise,
das Herz öffnet sich.
Ein Wechsel geschieht
Freude, Erleichterung breiten sich aus
und aus Leidenstränen werden Freudentränen.
Es ist ein gutes Gefühl, dass es mich gibt.
Januar 2009 ©