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Nur Kommentar Traumwunsch

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  • Carolus
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 Traumwunsch
 
Vom Strom des Lebens
ans andere Ufer getrieben,
umringt vom Dunkel der Nacht,
wandere ich zögernd ins Unbekannte,
überwölbt vom Reigen der Gestirne.
 
Jäh blitzt eine Feuerkugel auf,
löst sich, beleuchtet niederzischend
Wunschträume vom endlosem Umarmen,
erhellt den Weg zu Hingebung und Seligkeit,
bevor sein Licht in der Atmosphäre erlischt.
 
Endlich das Ziel vor meinen Augen,
taumle ich atemlos weiter, laufe,
in der Morgenröte dem neuen Tag entgegen, 
glücklich die himmlische Botschaft
in meinem Leben zu erfahren .
 
Hallo Carlolus,
erstmal einen schönen Abend! Ich lese Deine Zeilen als ein sehr schönes Glaubensbekenntnis, sehr gerne gelesen
Du schreibst in wunderschönen Bildern, toll solche Zeilen in so wirren Zeiten (Corona, Politik weltweit) zu lesen!
herzlich liebe Grüße von Maddy
 
Hallo Maddy.
herzlichen Dank für deine lieben Zeilen. Deine Formulierung "schönes Glaubensbekenntnis" trifft auf verschiedenen Ebenen zu.
Da ist die Gegenwart mit ihren "so wirren Zeiten". "Umringt vom Dunkel der Nacht", wandern wir "zögernd ins Unbekannte". Tröstlich dabei ist die Beständigkeit des Himmels bzw. der Gestirne als unsere ständigen Begleiter.
Da haben wir wenigstens einen sicheren Fixpunkt für den Lauf unseres Lebens.
 
Auf der nächsten Ebene hilft uns die Liebe, sei es die frühe erste Liebe oder jene, die ein Leben lang hält. Beide Formen sind "Geschenke des Himmels", wie  auch immer man das Zusammentreffen benennen mag.
 
Schließlich gehen wir, geliebt oder liebend, gestärkt durch diese Kraft, mit Zuversicht "in der Morgenröte dem neuen Tag entgegen". Derartige Gedanken gingen mir beim Schreiben durch den Kopf.
 
Trotz allem Negativen ein inniges Frühlingserwachen in der Seele!
Carolus
 
 
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