Patrick
Autor
Über Leben
I
Es gibt Menschen, die's genießen,
Wenn die Kontostände sprießen.
Wo Summe sich zu Summe fügt,
Der Euro überm Dollar siegt,
Da spüren sie das Glück, die Lust
In ihrer ausgedörrten Brust.
Doch ich, ich bin für's Leben!
Ich bin für ungeplante Tage,
Für die Summe, die wir zwei ergeben.
Für’s Ungewisse uns'rer Zukunft.
Abseits ausgetret’ner Pfade,
Suche ich die Nähe
Deiner unnahbaren
Kostbarkeiten.
II
Es gibt sie, diese feinen Pinkel,
In deren Herz ein rechter Winkel
Die Welt nach Maß und Mitte misst
Und starre Regeln, kühl und trist,
Dem Leben um den Halse schnürt
Und dabei keine Reue spürt.
Doch ich, ich bin für die Freiheit!
Ich bin für’s Chaos des Funkenflugs
Unserer Gedanken, für's Fühlen
Aller Zweifel uns’rer Bindung.
Und bringst Du auch Abstand zwischen uns:
Ich find’ in deiner Freiheit
Meine feste Bindung am
Leben.
III
All jenen mit zerbroch’nem Herzen,
Die sich in fehlgestimmten Terzen
Selbst bejammern, gar verzagen,
Dem eig’nen Lebensmut entsagen.
Möcht’ ich raten: Trotz Verdruss,
Vertraut nur auf des Lebens Fluss.
Denn ich, ich bin für die Liebe!
Ich bin für's Ungewisse
Der nächsten Liebkosung
Solcher Lippen… Der Kuss,
Den Du zum Abschied da ließest,
Nährt und versorgt mich
Bis zum nächsten
Kuss.
I
Es gibt Menschen, die's genießen,
Wenn die Kontostände sprießen.
Wo Summe sich zu Summe fügt,
Der Euro überm Dollar siegt,
Da spüren sie das Glück, die Lust
In ihrer ausgedörrten Brust.
Doch ich, ich bin für's Leben!
Ich bin für ungeplante Tage,
Für die Summe, die wir zwei ergeben.
Für’s Ungewisse uns'rer Zukunft.
Abseits ausgetret’ner Pfade,
Suche ich die Nähe
Deiner unnahbaren
Kostbarkeiten.
II
Es gibt sie, diese feinen Pinkel,
In deren Herz ein rechter Winkel
Die Welt nach Maß und Mitte misst
Und starre Regeln, kühl und trist,
Dem Leben um den Halse schnürt
Und dabei keine Reue spürt.
Doch ich, ich bin für die Freiheit!
Ich bin für’s Chaos des Funkenflugs
Unserer Gedanken, für's Fühlen
Aller Zweifel uns’rer Bindung.
Und bringst Du auch Abstand zwischen uns:
Ich find’ in deiner Freiheit
Meine feste Bindung am
Leben.
III
All jenen mit zerbroch’nem Herzen,
Die sich in fehlgestimmten Terzen
Selbst bejammern, gar verzagen,
Dem eig’nen Lebensmut entsagen.
Möcht’ ich raten: Trotz Verdruss,
Vertraut nur auf des Lebens Fluss.
Denn ich, ich bin für die Liebe!
Ich bin für's Ungewisse
Der nächsten Liebkosung
Solcher Lippen… Der Kuss,
Den Du zum Abschied da ließest,
Nährt und versorgt mich
Bis zum nächsten
Kuss.