Sodele, Sonntag, und endlich mal wieder Zeit am Stück... So viiiiiel, um mich endlichmal an die verdrängte Hausarbeit zu machen. Oder an die neue Zukunft - die ich zum Glück noch nicht verpasst habe...
Oder ne – ist doch viel schöner mich endlich endlich endlich mal um meine Versäumnisse im Forum zu kümmern...
Hi Liara,
...die Mehrheit der Politiker nicht zum Wohle der Allgemeinheit arbeitet, sondern nur für die eigenen Lorbeeren,...
ja - ganz aktuelles Thema. Laschet lacht voller Anteilnahme während seinem Besuch bei den Opfern der Hochwasserkatastrophe. Kunststück – er wähnt sich unbeobachtet und weiß seine Schäfchen im Trockenen. Dieses Niveau ist (nach aktuellen deutschen Verhältnissen) kaum noch zu unterbieten.
Jedes Mal wenn ich so ne Scheiße – gleich welcher Couleur - sehe, ist es mir ein Bedürfnis in meinem kleinen Gaukelversum für jemanden anderes etwas „Gutes“ zu tun, um mich (für mich) deutlich von solchen W x ern abzugrenzen. Das brauche ich für meine mentale Hygiene...
Hi Sali,
vielen Dank für den zweiten Teil von deinem Gleichnis. Du und ich sehe da viele bekannte Gleichungsgrößen und Parallelen zu mir. Ich habe auch viel experimentiert. Allerdings habe ich die „Auslagerung der Verantwortung“ zum Glück ausgelassen. So profitiere ich jetzt hier von deinen Erfahrungen und kann mein Umfeld schadlos halten.
Ich habe das Glück, dass sich mein Hunger, wenn ich mir etwas zwei Tage die Nahrung verweigere, schmollen in ein Paralelluniversum verschwindet. Gut so! Ein Monster weniger! Und ich kann meine Kräfte bündeln, um sie auf die unkontrollierten Gewohnheit zu hetzten. Manchmal erwische ich mich, wie ich auf dem Weg zu Kühlschrank bin, ohne mich daran zu erinnern, dass ich mich zuvor wissentlich dazu entschlossen habe was zu essen. Du – ganz im Vertrauen – wir sind von Bösen Mächten umgeben und durchdrungen... Und das einzige Mittel was mir dabei hilft ich selbst zu bleiben mische und mixe ich bei Vollmondsonnenschein aus Neugier, Sturheit; Trotz, den Worten „JaAber“ und „NeinDanke“, Selbstironie und dunkel gelagertem Humor. Und das Zeug hilft fastimmermeistenbeinahemanchmal besser als nix.
Hi Gummibaum,
ja die Anlehnung an das Weihnachtslied war hilfreich, um gleich zu Beginn eine Brücke zum Wünschen zu schlagen. Und das Wünschen ist wichtig!
Du, und ich hatte hier auch ein Vorbild... Ich frage mich des öfteren, warum die wirklich wichtigen Gedichte nicht in der Schule vorkommen?
Weihnachtliches von E. K.
Hi Perry,
ganz im Vertrauen, ich war selbst schon der Krampus. Ich habe mich schon an der ein oder anderen Stelle erfolgreich gegen die kleine Trumps in meiner unmittelbaren Umgebung durchgesetzt. Und das ging nicht immer ohne Verluste und Blessuren. Und natürlich klappt das nicht immer. Aber das wäre wohl zu viel verlangt.
Manchmal gibt es auch nichts dazu zu gewinnen. Aber jeder Meter, den man nicht verliert, ist bisweilen auch schon ein Gewinn. Ich messe mich so gut es geht am Möglichen und nicht am Optimum. Ich denke dass hilft mir, die Flinte nicht ins Korn zu werfen...
...Das wäre nämlich äußerst unklug. Wer weiß schon (außer der verschwiegenen Vogelscheuche) wer im da Kornfeldbett auf mich wartet. Denn es gibt ja zum Glück auch noch solche Tage.
Und nun schicke ich euch reichlich verspätete aber dafür doppelt herzliche Grüße in den Sonntag.
Vielen Dank für euren Besuch und eure Kommentare
Gaukelwort