Gib stiller Glut ein neues Scheit.
Es ist nicht gleich zum Brand bereit.
Es qualmt und schwelt.
Es knackt. Doch wird sein Holz entseelt
von starker Hitze. Gase schweben
ihm aus Kavernen, plötzlich streben
die ersten Flammen hell vom Klotz,
umschmeicheln noch den düstern Trotz
und sticheln seine Lenden.
Dann fliegen sie mit bunten Händen
vielfingrig, weiß und gelb und rot
und fauchend um des Opfers Tod.
Still sinkt der schwarze Rest zusammen
und müde betten kleine Flammen
in Asche ihn. Noch sickert Blut,
noch wabert funkelnd letzte Glut.
(aus dem Fundus)
Es ist nicht gleich zum Brand bereit.
Es qualmt und schwelt.
Es knackt. Doch wird sein Holz entseelt
von starker Hitze. Gase schweben
ihm aus Kavernen, plötzlich streben
die ersten Flammen hell vom Klotz,
umschmeicheln noch den düstern Trotz
und sticheln seine Lenden.
Dann fliegen sie mit bunten Händen
vielfingrig, weiß und gelb und rot
und fauchend um des Opfers Tod.
Still sinkt der schwarze Rest zusammen
und müde betten kleine Flammen
in Asche ihn. Noch sickert Blut,
noch wabert funkelnd letzte Glut.
(aus dem Fundus)