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Vergessen, Gefangen, Verloren

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Mondolf

Autor
Hast du mich vergessen,
tagelang wach gesessen,
in Gedanken versunken,
von Erinnerungen betrunken.
 
Tagelang gewartet, gehofft, gefleht,
das alles was uns verband nicht einfach geht,
bis sich die Realität,
wie ein Schatten über mich gelegt.
 
Überflutet von Gefühlen im sinnestauben Körper,
gefangen meine Seele im Käfig, wie ein Schlächter,
letale Erinnerungen gefangen in lebendigen Bildern,
so nah und doch so fern,
mag nichts auf dieser Welt den Verlust lindern,
mein kleiner Stern.
 
Warum konnte nichts verhindern,
das ich dich verlier,
mein kleiner Stern,
warum leuchtest du nicht mehr hier,
hat ich dich so gern.
 
Drum lass ich dich ziehen,
das du jemand anderem den weg erleuchtest,
jedoch werden meine Erinnerungen an dich blühen,
denn ich kann nicht vor der Wahrheit fliehen,
meine Gedanken, verloren an dich, sprühen.
 
Vermisse ich dich doch so sehr,
warst immer für mich da,
mein Blick verloren nicht mehr klar,
nichts mehr so wie es einmal war.
 
Danke dir in Angst,
weiß ich, dass ich dich für immer verloren hab,
und rette mich in dem ich diesen Gedanken vergrab.​
 
 
Ich bin mir nicht sicher ob das gedicht so gelungen ist , reimschema und metrik sind nicht wirklich vorhanden hab ich auch nicht wirklich draufgeachtet, naja aber ich wollte einfach meine gefühle damit ausdrücken .=)=/
 
Hey Mondolf
 
Also inhaltlich gefällt es mir schon ganz gut, die Liebe, ein endloses Thema.......
 
Allerdings würde es meiner Meinung nach deinen werken (Auch z.B.Das tröstende Streicheln, eine Hülle,...) sehr an Qualität helfen, wenn du sie
 
1. theoretisch durchdenkst (Metrum(Jambus, Daktylus, Trochäus....), Anzahl der Silben, Vers-und Strophenanzahl
2. mehr "auf den Punkt bringst" ( Bei diesem könnte man teilweise in aussagekräftigeren Worten mehrere Abschnitte schöner lesbar zusammenfassen, zb das mit dem vermissen in S4+6)
3. Formmäßig schöner fasst (fällt mit Punkt 1 zusammen)
 
Ich verstehe, geht mir oft genauso, dass man Gefühle hat und die einfach aufschreiben will, in Worte fassen egal ob sie nun metrisch sind oder nicht. Auch bin ich kein Freund von Gedichten die in i-eine Form "hineingepresst" werden.
Aber meiner Meinung nach könntest du sehr viel mehr aus deinen guten Ansätzen herausholen, wenn du deine Werke mit ausdrucksstarken Worten kürzer fassen würdest.
 
Auch erschließt sich mir der Sinn nicht immer.
V1: "Hast du mich vergessen"
Das LI spricht jemand anderen mit einer Frage an
 
V2: "tagelang wach gesessen"
Das passt nicht in den weiteren Verlauf
Warum ist der andere wachgesessen, versunken, von Erinnerungen betrunken?
Das klingt für mcih mehr, als bezügen sich diese Verse auf das LI selbst. Das wäre aber zumindest grammatikalisch nicht erschließbar oder logisch.
 
auch In der letzten Strophe. Warum dankt das LI in Angst? Vielleicht in Trauer, ja... aber in Angst? Angst vor was?
 
Vielleicht kannst du mir das noch erklären?
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Liebe Grüße (nimm mir meine Kritik nicht böse, ich will dir nur weiterhelfen!)
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TEP
 
hey TEP ich danke dir für deine anmerkungen und deine Kritik ich werde versuchen es umusetzten =) also mit danke dir in Angst wollte ich eigl ausdrücken, dass ich der person danke für all das was wir gemeinsam erlebt haben, was sie mir beigebracht hat und das sie immer da war, aber das ich angst davor habe wie es ohne sie weiter gehen soll und das tagelang wach gesessen wollte ich eigl auf mich beziehen also es sollte auf mich bezogen sein und für mich klang das logisch =? ok ch weiß nicht ob ich dir das so erklären konnte hoffe ich =)lg mondolf
 
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