S.R.
Autor
Zur Einsamkeit zwingt Liebe dich. So nimm sie an und küsse mich. Der Worte Tugend ist vergänglich, doch meine nicht. Und sei sie jetzt bereits gegangen, wie fest sie vorher noch an uns gehangen. Und bebt die Erde, nach sintflutartigen Guss, vermögend dir, zu einem letzten Kuss. Leicht freut sich Lieb‘, wo Freude leicht sich härmet. Lieb‘ freut sich dann, wenn sie dich erwärmet. So schlafe nun, gedenke mein, möge ich für immer, dein Eigen sein.