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Feedback jeder Art Vergiss-mein-nicht

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S.R.

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Zur Einsamkeit zwingt Liebe dich. So nimm sie an und küsse mich. Der Worte Tugend ist vergänglich, doch meine nicht. Und sei sie jetzt bereits gegangen, wie fest sie vorher noch an uns gehangen. Und bebt die Erde, nach sintflutartigen Guss, vermögend dir, zu einem letzten Kuss. Leicht freut sich Lieb‘, wo Freude leicht sich härmet. Lieb‘ freut sich dann, wenn sie dich erwärmet. So schlafe nun, gedenke mein, möge ich für immer, dein Eigen sein.
 
Hallo
 
Hat es einen besonderen Grund, dass der Text nicht aus Strophen besteht?
Die Paarreime wollen mir suggerieren, dass ich Reimzeilen sehen möchte.
Aber vermutlich geht das nur mir so, da ich ohnehin zu streng auf Formen achte.
 
Der Worte Tugend ist vergänglich, doch meine nicht. Und sei sie jetzt bereits gegangen,
 
Diese Zeile, ist die einzige, auf die es in ihrer Länge keinen Binnenliegenden Reim oder Paarreim gibt.
Dich, mich, vergänglich, nicht / könnte man wohl als Stabreim betrachten, aber das würde im Gesamtbild wenig Sinn ergeben, wenn der Paarreim den nachfolgenden Leseflow bestimmt.
 
Worauf bezieht sich "meine nicht" wenn im Kontext steht, das damit die Vergänglichkeit "der/aller" Worte Tugend gleichsam gemeint ist?
 
Der Text gefällt mir.
Zum Ende hin gefällt mir die Wortwahl nicht mehr.
 
Leicht freut sich Lieb‘, wo Freude leicht sich härmet. Lieb‘ freut sich dann,
 
Es soll poetisch wirken, aber irgendwie klingt es hier überzogen und im Sinngehalt repetitiv.
 
Lg Mono
 
Das gefällt mir sehr S.R. Wunderbare Poesie. 


 


Liebe Grüße Darkjuls
 
Hallo Darkjuls
 
Vielen Dank, das schätze ich sehr!
 
LG
 
S.R.
 
Hallo


 


Hat es einen besonderen Grund, dass der Text nicht aus Strophen besteht?


Die Paarreime wollen mir suggerieren, dass ich Reimzeilen sehen möchte.


Aber vermutlich geht das nur mir so, da ich ohnehin zu streng auf Formen achte.


 


 


Diese Zeile, ist die einzige, auf die es in ihrer Länge keinen Binnenliegenden Reim oder Paarreim gibt.


Dich, mich, vergänglich, nicht / könnte man wohl als Stabreim betrachten, aber das würde im Gesamtbild wenig Sinn ergeben, wenn der Paarreim den nachfolgenden Leseflow bestimmt.


 


Worauf bezieht sich "meine nicht" wenn im Kontext steht, das damit die Vergänglichkeit "der/aller" Worte Tugend gleichsam gemeint ist?


 


Der Text gefällt mir.


Zum Ende hin gefällt mir die Wortwahl nicht mehr.


 


 


Es soll poetisch wirken, aber irgendwie klingt es hier überzogen und im Sinngehalt repetitiv.


 


Lg Mono
 
--------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------
 
Hallo MonoTon
 
Ich hab es mir natürlich überlegt, den Text in Strophen zu formatieren doch mich, ohne speziellen Grund, mal dagegen entschieden.
 
„meine nicht“ bezieht sich auf die Tugend, welche in diesem Fall als nicht vergänglich beschrieben wird. 
 
Es freut mich, dass Dir der Text gefällt. Es war ein eher experimenteller Versuch des Schreibens. Ich hab noch viele Gedichte (welche in den nächsten Tagen veröffentlicht werden), die dir vielleicht mehr zusagen werden. Ich habe mich trotzdem sehr über dein ehrliches und sehr konstruktives Feedback gefreut und hoffe, dich mit zukünftigen Gedichten und Gedanken mehr überzeugen zu können 🙂
 
Liebe Grüsse
 
S.R.
 
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