Hörst du sie auch, die berauschenden Töne,
leise vom Walde herübergeweht.
Hinreißend spielt die betörende Schöne,
himmlisch und süß, sie bettelt und fleht.
Wonne verheißt dir die schmeichelnde Flöte,
flüstert von Lust, verzaubert dein Herz.
Keck weht ihr Haar in verwerflicher Röte,
Jüngling gib Acht, denn du findest nur Schmerz.
Ihre Gestalt, einer Sage entstiegen,
zieht dich hinunter in feuchtkaltes Reich,
höre nicht hin, du wirst kläglich erliegen,
folgst du den Klängen, vergehst du sogleich.
Schelmischen Blicks leckt sie lüstern die Lippen,
nur noch ein Schritt und es gibt kein Zurück.
Stark ist der Bann, ihre Brüste, sie wippen,
süß der Moment, doch er kostet dein Glück.
Disharmonie lässt die Weise zerschellen,
tief war die Trance, du atmest dich frei,
hörst deinen Hund die Versuchung verbellen,
Huldra entflieht mit schaurigem Schrei.
leise vom Walde herübergeweht.
Hinreißend spielt die betörende Schöne,
himmlisch und süß, sie bettelt und fleht.
Wonne verheißt dir die schmeichelnde Flöte,
flüstert von Lust, verzaubert dein Herz.
Keck weht ihr Haar in verwerflicher Röte,
Jüngling gib Acht, denn du findest nur Schmerz.
Ihre Gestalt, einer Sage entstiegen,
zieht dich hinunter in feuchtkaltes Reich,
höre nicht hin, du wirst kläglich erliegen,
folgst du den Klängen, vergehst du sogleich.
Schelmischen Blicks leckt sie lüstern die Lippen,
nur noch ein Schritt und es gibt kein Zurück.
Stark ist der Bann, ihre Brüste, sie wippen,
süß der Moment, doch er kostet dein Glück.
Disharmonie lässt die Weise zerschellen,
tief war die Trance, du atmest dich frei,
hörst deinen Hund die Versuchung verbellen,
Huldra entflieht mit schaurigem Schrei.